6. FUNK.TAG in Kassel am 27.04.2024

DB0EDQ Notfunkstation Herzogenaurach (EDQH)

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Verantwortlich:

DL1NBU

Ulrich Stöcker

dl1nbu(at)darc.de

///spielzeug.zentrum.friede    (Info)

Notfunkfrequenzen

Notfunkfrequenzen

 
Allgemeine Frequenzen  
Kurzwelle  
3670 kHzLSBRegion 1
7110 kHzLSBRegion 1
14300 kHzUSBweltweit
18160 kHzUSBweltweit
21360 kHzUSBweltweit
             UKW  
145.500 MHzFMSimplex
433.500 MHzLPDKanal 18
433.6125 MHzDMRSFR Regional (bei Bedarf)
   
             Rundspruch 1.FreitagMonat
3643 kHzLSBDARC
   
Im Notfall gilt:  
3660 kHzLSBBayerische NKF-Frequenz 
145.500 MHzFM

Regionale NKF-Frequenz

             Winlink  
438.0125 MHzVARA-FMRegionales UHF-Gateway
3603 kHzUSBFranken Winlink ARDOP P2P
5356 kHzUSBFranken Winlink ARDOP P2P
7053 kHzUSBFranken Winlink ARDOP P2P

 

(c) Google - aprs.fi

Unter dem Rufzeichen DB0EDQ-10 ist ein lokales WinLink-Gateway eingerichtet. Der Zugang erfolgt auf der Frequenz 438.0125 MHz und ist aktuell in der Betriebsart VARA-FM ansprechbar. Das Gateway funktioniert derzeit mit einer Anbindung an das internationale Notfunknetz WinLink via Hamnet. Fällt das Internet oder Hamnet aus, so fungiert DB0EDQ-10 als ein lokaler eMailserver für die Kommunikation zwischen der dezentralen Notfunkstelle EDQH und den angeschlossenen Endpunkten. Über Funk und ohne jegliche weiter vorzuhaltende Infrastruktur können so außer Sprechfunk auch schriftliche Nachrichten oder Bilder ausgetauscht werden. Ein weiterer Ausbauschritt für die Zukunft wird sein, das DB0EDQ-10 beim Ausfall des Hamnets dies selbstständig erkennt und automatisch die Weiterleitung ins internationale Netz über Kurzwelle übernimmt. Der lokale eMailserver für den Notfunk ist davon unberührt und funktioniert sowohl mit oder ohne Internet, bzw. Hamnet.

 

Notfunk Links

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06.02.2020 Einsichten- Ansichten und Planungen für 2020

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Über den B06 Notfunkverteiler, der von Martin, DL4NAC gepflegt wird erreichte uns folgende Zusammenfassung für das Jahr 2019 / 2020. Mit freundlicher Genehmigung durch DL4NAC gibt es dieses Dokument hier zum Download:    Klick...  

15.09.2019 Auswertung der Notfunkübung Franken 2019

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Nach der Auswertung der vergangenen Notfunkübung vom Mai 2019 hatten Martin, DL4NAC und Jochen, DH1NBC nach Kamerun eingeladen. Bei strahlendem Sonnenschein konnte die Lokalität nicht besser sein! Etwas versteckt, mitten im Wald haben es dennoch viele fränkische Notfunker gefunden. Nachdem die Auswertung zusammenfassend von DL4NAC und DH1NBC präsentiert war, kamen weiter OMS aus den Regionen zu Wort. Dabei gab es auch neue Anregungen für die nächste Notfunkübung. Das Ganze mit der besten Pizza seit Langem!

Martin hat uns nun die Zusammenfassung aus diesem Treffen geschickt. Für Interessierte gibt es alles im Downloadbereich ( zu Archiv 2019) oder hier: Klick

20.06.2019 Termin zur Auswertung der Notfunkübung steht

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in dieser eMail von Martin, DL4NAC ergeht die Einladung zum Treffen in Kamerun am 15.09.2019 zur Ergebnisauswertung der letzten fränkischen Notfunkübung.

Zur Original-eMail...

27.05.2019 Erstes Feedback der Notfunkübung 2019 von DL4NAC

Hallo Zusammen,

anbei erhaltet Ihr nun einen kleinen Bericht von der letzten Notfunkübung am 11. Mai. Insgesamt war die Resonanz durchwegs sehr positiv. Wir hatten alle viel Spaß und haben einiges an Erfahrungen gesammelt.

Im Kreise der Koordinatoren für die drei Regierungsbezirke haben wir (DH1NBC, DJ1NG, DL4NAC) folgendes festgelegt: 

1. In den nächsten Monaten trifft man sich auf Regierungsbezirksebene zur Nachlese und zum Erfahrungsaustausch. Ich habe zur Terminfindung einen Doodle für die Sonntagvormittage des September und Oktober erstellt. Als Ort schlage ich Kulmbach/ Kasendorf vor. Das ist der Mittelpunkt von Oberfranken.

2. Im kommenden Jahr soll die nächste Notfunkübung Franken-weit nach ähnlichem Stil abgehalten werden.

73 und bis demnächst

Maddin, DL4NAC

Ein PDF mit einer ersten Zusammenfassung für Oberfranken gibt es hier:

 

11.05.2019 2. Notfunkübung Ober- Mittel-und Unterfranken

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Die zweite Notfunkübung für Franken ist vorbei. Wir haben wieder viel gelernt und erlebt. Einen Bericht zur Übung und deren Widrigkeiten gibt es unter Aktivitäten-Archiv 2019.

02.08.2018 Überarbeitetes Notfunkhandbuch ist online!

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Wir in der letzten CQ-DL veröffentlicht ist das überarbeitete aktuelle Notfunkhandbuch online. Diese Version ersetzt alle vorherigen Versionen. Das PDF zum Download gibt es hier.

23.03.2018 Abschaltung des KW-Echolink-Gateways DL0ROE-L

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Der zu Testzwecken installierte KW-Link DL0ROE-L auf dem 10m Band wird in Kürze abgeschaltet. Nach der Errichtung wurde mit diesem Zugang sehr viel und häufig getestet. Mittlerweile gehen die Nutzeraktivitäten gegen Null. Deshalb wird dieser Tage dieser Link abgeschaltet und auch rückgebaut. Die Hardware bekommt neue Aufgaben. Es bleibt also spannend.

 

14.03.2018 Blackout - Nürnberger Nachrichten

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 Den Bericht der Lokalpresse findet Ihr unter Downloads\Archiv-2018. Oder direkt hier...

25.07.2017 Erste fränkische Notfunkübung beendet...

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Bei strömendem Regen in weiten Teilen Oberfrankens fand die erste offizielle Notfunkübung statt. Trotzdem war die Notfunkübung war ein voller Erfolg. DR4W, die Leitstation in Bayreuth konnte fast alle fränkischen Ortsverbände auf 2m und 80m in Phonie, sowie auf 80m - soweit vorhanden in Winmor arbeiten. Für B40 war DL1NBU QRV. Allerdings vom Wochenend-QTH in Oberfranken aus, also im Hoheitsgewässer des Ortsverbandes B23 und nicht direkt aus Herzogenaurach. Wegen dem Regen dann aber doch nicht vom ursprünglich geplanten Platz aus, aber dennoch mit Akkubetrieb und Behelfsantennen.

B40 wurde von der Leitstation noch explizit aufgerufen, aber es kam keine Antwort.

Zur Auswertung der Übung hat uns Martin, DL4NAC ein EXCEL-Sheet zur Verfügung gestellt:   hier...

Ein besonderes Schmankerl, nämlich die Audiofiles für 2m und 80m hat uns dankenswerterweise Wolfgang, DK2EA vom OVHelmbrechts B39 zur Verfügung gestellt

das 2m File    hier...

das 80m File  hier...

Es gibt weiterhin viel zu tun und bleibt also weiter spannend!

20.07.2017 Nachlese der ersten Notfunkübung für Oberfranken

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Fotos: DL1NBU

Wie so oft geht man etwas blauäugig an manche Sachen heran. So auch in dem Fall der oberfränkischen Notfunkübung. Solange man danach die erkannten Probleme zumindest versucht zu beseitigen mag das ja noch halbwegs alles gut sein. In dem Fall war es eine Nachbesserung der verwendeten Antenne. Vielleicht muss aber für die Zukunft doch ein ganz anders Konzept angestrebt werden. Die NVIS-Antenne...

01.07.2017 Bilder der Notfunkübung

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Fotos: DL1NBU
 

 Hier einige Fotos vom Standort bei der Notfunkübung. Aufgrund des unberechenbaren Regenwetters wurde ein Standort nicht allzu weit entfernt von einem schützenden Dach gewählt. So konnte jederzeit die Flucht nach Vorne angetreten werden.

Weitere Bilder der Notfunkübung findet Ihr unter \Downloads\Zur Rubrik Archiv 2017\Auswertung der 1. oberfränkischen Notfunkübung...

28.04.2017 Interessanter Bericht aus H24

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Ein lesenswerter Bericht über die große Notfunkübung vom 22.04.2017 in Wolfsburg.

Link...

Gefunden auf der Notfunkseite des DARC-Referates für Not- und Katastrophenfunk

21.04.2017 Notfunkübung im Juli 2017

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Soeben kam über den Notfunkverteiler folgende Information von Martin, DL4NAC:

 

Meldung des Tages:

1. Notfunkübung "Vernetzung in Oberfranken" am 01.07.2017 um 15:00 Uhr MESZ

Nur zur Info:

Am 01.07.2017 Nachmittags soll eine oberfränkisch-überregionale Übung statt finden. Dabei würden wir gerne mal testen, inwieweit von der Notfunkstelle Bayreuth, DR4W Kontakt zu den oberfränkischen Ortsverbänden aufgenommen werden kann. Und zwar in

2 m FM

80 m Winmor

80 m SSB

Es wäre schön wenn zu oben genanntem Datum je OV eine Station QRV wäre, idealerweise Notstrom versorgt (jedoch kein MUSS für diese Übung) idealerweise portabel von einem Landratsamt oder Rathaus einer Kreisfreien Stadt (auch hier kein MUSS)

Anschließend ist eine Nachlese an der Notfunkstelle Bayreuth gemäß beigefügtem Plan angedacht. Über eine kurze Rückmeldung je OV würde ich mich freuen

vy 73 de Maddin, DL4NAC

Den oben angesprochenen Plan gibt es hier...

Notfunk für Herzogenaurach

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Notfunk für Herzogenaurach

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Notfunk?    Wozu?    Warum?

Gleich Vorneweg... Wir sind keine Schwarzmaler, oder Endzeit-Fanatiker!

Und JA wir sind in Deutschland seitens der BOS-Infrastrukturen besser aufgestellt als viele andere Länder.

Und nochmal JA unsere Technischen Hilfswerke, Feuerwehren und Rettungsdienste sind hervorragend ausgebildet und ausgerüstet.

Und zu guter Letzt noch ein NEIN - wir können nichts besser als die Hilfsorganisationen der BOS!

Aber...warum sollten wir unser Fachwissen und unsere Möglichkeiten nicht auch zum Nutzen der Allgemeinheit einbringen?

Man muss ja nur die  Medien beobachten, sobald irgendwo etwas passiert Hochwasser, Stürme, Hagel usw. usw. sind immer wieder die Kommunikationsnetze jeglicher Art völlig überlastet, bzw. fallen nach längeren Stromausfällen komplett aus. Tatsächlich sind es die Funkamateure, die nach einem Stromausfall von länger als 4 Stunden noch eine zuverlässige Kommunikation liefern können. Nicht umsonst werden zwischenzeitlich sogar vertraglich festgeschriebene Vereinbarungen zwischen dem Freistaat Bayern, dem Technischen Hilfswerk und dem Deutschen Amateur Radio Club (DARC) getroffen.

Wir werden grundsätzlich nur nach An- bzw. Aufforderung durch den Bürgermeister der Stadt Herzogenaurach, oder des DARC aktiv. Und selbst dann nur in begrenztem, unseren Möglichkeiten entsprechendem Rahmen, zur Unterstützung der bestehenden BOS-Strukturen!

Ansprechpartner

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Ansprechpartner für die dezentrale Notfunkstelle EDQH
RufzeichenNameeMailRufnummer
DC4RBProf. Dr. Ing. Ottmar Beierldc4rb@darc(dot)de015678 466016
DL1NBUUli Stöckerdl1nbu@darc(dot)de015678 455207
DL2NBZManfred Hofmanndl2nbz@darc(dot)de 
DL2NEQDaniel Niedermayerdl2neq@darc(dot)de 

 

 

Synergien nutzen

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Foto: DL1NBU

Wir freuen uns dass wir mit unserer Clubstation DL0HER als auch mit unserer dezentralen Notfunkstation DL0ROE, in den Räumen der neuen Rettungswache Herzogenaurach untergekommen sind. Die Ortsgruppen Herzogenaurach des ASB-Regionalverbandes ERH und der BRK Bereitschaft Herzogenaurach haben sich unter anderem auch den Bevölkerungsschutz auf die Fahnen geschrieben. Hier können wir uns mit unseren Kommunikationsmöglichkeiten im Bedarfsfall zwischen den 13 Ortsteilen Herzogenaurachs, den BOS-Diensten und der Stadtverwaltung Herzogenaurach gut einbringen.

 

Frequenzen

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Beim regionalen Treffen der Notfunkreferenten des Distriktes Franken, am 25.03.2017 wurde beschlossen, das bei offiziellen Ankündigungen von Unwettern oder bei Stromausfällen, wir auf der lokalen Frequenz 145.500 MHz empfangsbereit sind. Eine kurze Anmeldung auf der Frequenz sollte zu Beginn der Empfangsbereitschaft erfolgen. Somit gilt aktuell:

 

 

Sprache:

145.500 MHz     FM     Simplex     S20

433.500 MHz     FM     LPD           Kanal 18

145.5875 MHz   FM    88,5Hz CTCSS    -600 kHz Duplex

 

eMail / Schrift / Daten Bilder:

438.0125 MHz      Winlink VARA-FM         lokaler Winlink RMS

433.6125 MHz    DMR - SingleFrequncyRepeater     (nur zu Übungen und in echten Notfällen aktiviert)

3603 kHz             Winink ARDOP  P2P        Winlink-Notfunknetz für Franken und Bayern

3609 kHz             Winlink ARDOP P2P        Winlink- Notfunknetz Mittelfranken

 

 Notfunkfrequenzliste zum Ausdrucken    Stand 19.02.2024

Alarmierungsstufen                                   Stand 19.02.2024

 

Der "alte" Standort - ist Geschichte

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Fotos: DL1NBU

Dienststelle des ASB, Ortsgruppe Herzogenaurach, Eichelmühlgasse 22a, 91074 Herzogenaurach mit den Antennen.

Diesen Standort gibt es nach dem Neubau der Rettungswache Herzogenaurach nicht mehr. Wir durften mit umziehen!

Nach dem Antennenbau

EDQH - Dezentrale Notfunkstelle für Mittelfranken

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Die Dezentrale Notfunkstelle EDQH ist aktuell im Aufbau

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Foto: DL1NBU

Wie erreicht man uns?

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Wir hören im Allgemeinen auf der DMR- Talkgroup DL-TAC3   (26233)

Außerdem:

Jeden Montagabend 19:00 Uhr LocTime in C4FM im Wires-X-Raum DL-EDQH 

Unsere Technik befindet sich in der Rettungswache Herzogenaurach    ///spielzeug.zentrum.friede    (Info)

Funkamateure sind in der Lage, auch dann noch Verbindungen herzustellen, wenn Telefon, Handynetze, Internet und sogar das Stromnetz ausgefallen sind. Mit Telegrafie-, Sprech-, Schrift-, Daten-, Bild- und Videofunkverbindungen unterstützen sie in Not- und Katastrophenfällen die Bevölkerung und Behörden. Bei allen größeren Katastrophen haben sie geholfen: Sturmflut Hamburg, Schneekatastrophe Schleswig-Holstein, Stromausfall Münsterland, Lawinenunglück Galtür, Erdbeben in Italien, Haiti, Neuseeland oder Tsunami in Thailand, Indonesien, Japan, Flutkatstrophe in DL 2021.

Technische Projekte

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29.12.2022 HAM´s Offgrid-Power

Fotos: DC1NF

Der allgemeinen Verunsicherung im zu Ende gehenden Jahr 2022, hat sich Dieter, DC1NF etwas ganz Feines zum Thema Energieausfall ausgedacht. Natürlich bleibt es bei Dieters Projekte nie bei reinen Gedanken, sondern er setzt es immer in seiner professionellen Art gleich um.

Sein "Ham´s-Offgrid-Power" Projekt animiert regelrecht zum Nachbauen. 

06.11.2022 EDQH-WINLINK-Erweiterung um KW

Autor: DC1NF

Nachdem unser UHF-Winlink-Gateway an EDQH so gut angenommen wird, dabei auch noch äußerst stabil 24/7 zur Verfügung steht, können wir das getrost als Rückfallebene für einen Not-/Kat-Fall betrachten. Insbesondere seit wir eine USV für 12 Stunden + installiert haben. Im reinen UHF-Betrieb in VARA-FM wäre das aber eine auf die Metropolregion beschränkte Möglichkeit der Bild-/Schrift-/Daten- Kommunikation mit lokalem Postoffice. Mit diesem Wissen kommen aber Gedanken für eine Anbindung dieses lokalen Postoffice an das weltweite WINLINK-Netz im Besonderen dann wenn Internet und Hamnet ausfallen könnten. Somit würde nur die gute alte Kurzwellen-Technik, oder eine direkte Satelliten-Anbindung als Anwendung übrig bleiben. Dieter, DC1NF hat sich Gedanken für ein KW-Standbein unseres bestehenden UHF-Gateways gemacht. Insesondere die mögliche Antennenmöglichkeit kommt darin zur Sprache.

28.09.2022 Antennen-Upgrade die 2te

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Fotos: DL2NBZ

Nachdem wir beim letzten Anlauf feststellen mussten dass uns vom Antennenmast aus betrachtet, ein Gebäude im Weg zum Fernmeldeturm steht mussten wir unseren Hamnet-Zugang zunächst einmal begraben. Mit einem langen Kabel konnten wir aber gleich einen geeigneten Standort finden. Dieser befindet sich sogar noch im Schutzradius einer Blitzfangstange. Allerdings waren dazu noch Teile wie Betonplatten für den Minimast notwendig. Ebenso ein Tritt- und Shussffestes 40m CAT6-Outdoor-Kabel. Alle diese Teile waren nun beschafft und schnell war auch der Montagtermin gefunden. 

An dieser Stelle großen Dank an Manfred DL2NBZ, Ottmar DC4RB, Karl DG3NN, Ralph DG5NET für die tolle Arbeit!  Danke auch an Jann DG8NGN der per Signal kontaktiert, sofort bereit war auf der "anderen Seite" mitzmachen. Als dann die Dachmannschaft über die Leiter mit den Worten..." was gibt es Neues bei den Bodentruppen?" erunterstieg, konnten wir berichten dass wir mit -72db am FMT Nürnberg ankommen, das Routing bereits auf Funk umgestellt ist, unser Winlink-Rechner bereits eine statische IP im Hamnet hat und VNC via Hamnet funktioniert. Das Alles Dank Jann!

Somit sind wir auf einem guten Weg für die nun länger werdenden Winterabende zum Weitermachen und gedanklichem Ausbau an EDQH.

Foto: DL2NBZ
Foto: DG5NET

09.09.2022 Antennen Upgrade bei EDQH

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Pünktlich um 15:00 Uhr waren nicht nur alle Helfer mit der kompletten Ausrüstung an der Rettungswache... pünktlich wie eine Schweizer Uhr kam ging auch ein Starkregen über Herzogenaurach nieder der es in sich hatte. Es war nicht daran zu denken die Fahrzeuge zu entladen, oder gar eine Dachluke für den Dachzugang zu öffnen. Mit 20 Minuten Verzögerung konnten wir dann doch noch mit der Aktion starten. Leiter durchs Treppenhaus hoch, Luke auf, Bockleiter aufs Dach. 

Zunächst wurde die alte Quertraverse, welche die beiden X30 trug demnontiert. Dafür kam Ottmars Querträger mit über einem Meter mehr Spannweite auch noch etwas höher an den Mast. Links und rechts kamen dann je ein 50cm Alurohr darna, auf welches die bestehenden X30 Antennen kamen.

Über der Querttraverse kamen danach die beiden Anjo-Schleifendipole vertikal gestockt im Notch an den Hauptmast. Soweit so gut. Die letzte Amtshandlung sollte der Mikrotik QRT5 Spiegel an den Hauptmast sein. Leider steht der Hauptmast so ungüntig dass der Fernmeldeturm Nürnberg, welcher unsere Gegentation ist, direkt hinter einem Gebäude steht. Karl, DG3NN wollte dennoch sein Erfolgserlebnis. Also wurde das PoE-Cat6-Kabel um 10 m verlängert und somit konnte Karl mit der Antenne über das Flachdach laufen und 10m weiter zwischen 2 Gebäuden hindurch zum FMT  ausrichten. Sofort 4 Striche von 5. Auch auf Hamnetdb.net wurde die Verbindung zum Backbone sofort grün! Leider fehlt an diesem Punkt jeglich Befestigungsmöglichkeit. Also geordneter Rückzug.

Dennoch eine gute Nachricht. Es gibt noch den Antennenständer in den 4 Betonplatten im Fuß eingelegt werden, vom alten QTH. Dieser wird reaktiviert und kommt genau dorthin, wo Karl die Verbindung hatte. Genau dort ist auch eine Fangstange für den Gebäude-Blitzableiter. Im Wirkungsgrad dieser Fangstange lässt sich der QRT5 gut unterbringen. Und zu guter Letzt ist heute noch das 40m lange UV und Wasserfeste-Cat6-Kabel angekommen. Einem erneuten Termin steht also nihts entgegen.

Von Ralph, DG5NET kam am Schluss noch der YAESU FT897 aus der Schatzkammer von B01 zu uns in den 19 Zoll Schrank. Großes Dankeschön an dieser Stelle an Ralph, DG5NET und den OV B01 für diese Dauerleihgabe! Ein Dankeschön für den Einsatz geht natürlich auch an alle fleißigen Helfer von B40 und der Notfunkgruppe EDQH.  

13.07.2020 Einführung in Hamnet-NPR70

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Berechnung und Screenshot: DC1NF

In Kürze wird die Anbindung an das Hamnet-Netz am Standort EDQH fertiggestellt. Um unseren Usern einen Zugang ins Hamnet zu bieten denken wir aktuell auch über NPR70 nach.

Dieter, DC1NF hat sich bereits grundsätzliche Gedanken gemacht und diese in seiner professionellen Art in einer Projektbezogenen Einführung für uns zusammen gefaßt, 

17.02.2022 Update zur Fertigstellung Winlink-VARA-Gateway

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Fotos: DL1NBU
 

Am Dienstag 28.12.0221 war es endlich soweit. Dieter war mit seinen umfangreichen Vorarbeiten und Eigenentwicklungen fertig. Die ersten Tests, kurz vor Weihnachten waren vielversprechend. Also - Umzug. Wir trafen uns an der Rettungswache Herzo um kurz nach 15:00 Uhr Ortszeit. Werkzeug und Gerätschaften wurden in den 2ten Stock vor unserem Betriebsraum geschleppt. Das trotz sorgfältigster Planung und eingebauter Redundanz nicht alles klappt, davon ist aus zugehen. Und wenn es nur ein Windows-Treiber für ein USB-Teil ist, so kostet das schnell 45 Minuten.

Dennoch: Ab 17:00 Uhr waren die ersten VARA-Signale an der Antenne. Abschließend mussten wir feststellen dass der für den Einsatz geplante PC etwas zu leistungsschwach ist. Dieser wird in den nächsten Tagen noch gegen ein anderes Modell ersetzt und damit dieses Manko behoben. Auch das ist mittlerweile erledigt.

Dieter hat uns wieder ein "Installations-Handbuch" für eventuelle Nachbauer geschrieben. Um Stolpersteine zu vermeiden oder zur Fehlersuche ist dieses Handbuch unbedingt zu empfehlen. Oder gleich vor Vorne nach Hinten durcharbeiten, dann gelingt ein lokales VARA-Gateway nach dem Prinzip "Malen nach Zahlen"

Für Alle die sich mit einem BAOFENG UV5R oder ähnlichem Funkgerät an VARA FM versuchen möchten, hat Dieter, DC1NF sich durch das Menü des HFG gehangelt. Dabei hat er jede Menüeinstellung akribisch protokolliert. Und damit funktioniert es sogar ganz beachtlich. 

Und hier noch ein Blockschaltbild.  

16.01.2022 Projekt DB0DQH - DMR SingleFrequencyRepeater

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Fotos: DC4RB

Liebe EDQH-Funkfreunde,

 

anbei sende ich Euch, wie versprochen, die Informationen zum mmdvm-gateway (Fotos und Schaltplan).

Es ist ganz hübsch geworden, läuft zuverlässig aber leider ist es HF-mäßig nicht das Gewünschte.

Auch ein Markengehäuse (Adam Hall) hat noch genug HF-Ritzen.

 

Bei geschlossenem Gehäuse am Dummyload und alle Leitungen 2-fach mit Ferriten abgeblockt, höre ich das Teil immer noch mit S7 an der Außenantenne.

 

... und natürlich -  es hört mich auch.

 

Ich habe mehrere nette Dummyload-QSOs über BM TG262 geführt. Und jetzt weiß ich auch, warum es gegen "geringen Aufpreis" (Faktor 2-3) EMV-Gehäuse gibt.

 

Leider habe ich das GD77 vorher nur bezüglich Oberschwingungen vermessen.

 

Das war ein Fehler!

 

Ich hätte auch das Sendespektrum der Grundschwingung vermessen sollen (siehe Fotos).

 

Fazit - bezüglich der Nebenaussendungen schlechthin unzulässig. Damit als Gateway mit Leistung unbrauchbar. Zum Vergleich das Sendespektrum meines PD985 bei gleicher messtechnischer Einstellung (auch geringer Aufpreis).

 

Alles Weitere dann im QSO.

Und das Ganze nocheinmal als PDF zum Download

vy73 de Ottmar

Bild 1: DC1NF
Bild 2: DC1NF
Bild 3: DC1NF
Bild 4: DC1NF

21.11.2021 Projekt Winlink-VARA-Gateway für EDQH

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Nachdem nun an EDQH erste Antennen und auch der Single-Frequenzy-Repeater als erster Dienst installiert ist, hat Dieter, DC1NF unseren regionalen Winlink-Knoten unter der Betriebsart VARA wieder aufgenommen. Seit dem Umzug vom alten Standort in die Rettungswache sind ja nun doch einige Monate vergangen. In dieser Zeit blieb aber die Technik nicht stehen. Mehrere Updates und Upgrades der Software VARA sind dabei nur ein Teil der Geichung. Es ist / war für Dieter, DC1NF quasi ein Neuanfang. Keinesfalls "Rückschlagsfrei", aber der Reihe nach:

Autor: DC1NF

Hallo Ömers,

 

ich darf mich zum Thema VARA FM wieder einmal melden.

 

Ja ... im Fortgang zu den weiteren Test ging es diese Woche ziemlich durchwachsen her. Waren die ersten Tests erfolgreich und die MOTOROLAs und KENWOODs umgänglich bei ihrer Anpassung ... ein Gerät wollte aber überhaupt nicht mitspielen.

 

Trotz guter Gesundheitsdaten bei NF, Sendeleistung, Hub und sonstiger Parameter konnte mit der Gegenstation kein Connect aufgebaut werden. Ja ....es handelt sich um das BOAFENG UV-5R. Bei unseren ersten Test vor ca. einem halben Jahr mit einer früheren VARA Version hat das UV5 ohne Auffälligkeit ganz gut mitgespielt.

 

Also Eskalation in die nächste Technikebene .... Tisch abräumen und die schwereren Geschütze her ... Frequenzanalyse mittels SDRConsole, NF-Analyse mittels Osci ... etc.

 

Und der Zufall half dann auch: Beim Einpegeln der SDRConsole zeigte sich plötzlich: Nach "Loslassen" der PTT-Taste sendet das UV5 noch für einige Zeit weiter! Und nochmals genauer hingeschaut: Ja ... da wird für ca. 300 ms noch eine Signalisierung "nach"-gesendet, siehe Bild 1. Welchen Effekt dies auslöst ... und was dahinter steckt ... die Lösung gibt es am Montag Abend.

 

Was gab es sonst noch: Beim Testen duftet es plötzlich nach Strom ...

 

und eine kleine Wolke steigt auf ... das Temperatur-Modul beendet seinen Betrieb. Kein Problem: Ersatzmodul wird installiert ... derselbe Effekt diesmal bereits nach wenigen Sekunden Betrieb ... trotz korrekter Beschaltung und Einhaltung der Betriebsparameter. Passiert äußerst selten .... simple Lösung: Auswahl eines andren Herstellers, siehe Bild 2.

 

An EDQH erwarten wir die Kaltstartfähigkeit des TRX. Beim MOTOROLA nicht ganz freiwillig zu bekommen. Die Lösung: Ein externer Delay-Timer ist notwendig, näheres siehe Bild 3 und Statusbericht.

Nachdem bis hierher die Testpartner immer im Shack betrieben wurden ...

war es Zeit für einen mobilen Einsatz. Also das BAOFENG gemeinsam mit mit dem SignaLink und dem Laptop ins Auto ... auf nach Höchstadt, Standort Nähe Krankenhaus. Parameter ca. 3 km Entfernung, keine Sichtverbindung, Magnetantenne, 2 Watt Sendeleistung (Stellung LOW am

UV5) Testergebnis: Erfreulich,das UV5 schwingt sich bis auf 7087 bps hoch, siehe Bild 4. Ergo: das BAOFENG ist rehabilitiert ... und spielt in der Liga mit!

Wie geht es weiter ... nach dem aktuellen Statusbericht können wir mit erweiterten Test loslegen ... Thema für Montag.

 

73 Dieter

 

07.10.2021 Koexistenz mehrerer Funksystem an einem Standort

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Autor: DC1NF

Mit dem fortschreitenden Aufbau unserer Dezentralen Notfunkstelle EDQH tauchen interessante Probleme auf die eine besondere Beachtung erfordern. Dieter, DC1NF hat das Thema aufgegriffen und in seiner fachlich fundierten, dennoch aber sehr gut verständlichen Art eine Zusammenfassung mit Lösungsvorschlägen erarbeitet.

Einleitend schreibt Dieter:

Uli's Frage zur Antennenüberkopplung

ja ... das obige Thema am Standort EDQH ist nicht trivial. Und da wir mindestens noch ein Jahr den Mast mit anderen Bedarfsträger teilen brauchen wir eine Übergangslösung ... die auch später Vorteile bringt.Ich hab versucht etwas Licht ins Dunkel zu bringen ...klick

Allerdings: Liest es sich leider nicht so flüssig wie ein Roman ... ich kann halt nicht in "Prosa" ...  hi ..

73 Dieter

 

Ergänzung von DC4RB:

bezüglich Antennenüberkopplung bin ich bei der ITU fündig geworden, die hierzu Näherungsformeln veröffentlicht hat (entsprechende Seite anbei).

Hier wird auch die Kombination von horizontalem und vertikalem Abstand behandelt.  ...klick

Damit läßt sich dann auch eine Antenne auf einem zweiten Standrohr/Mast (z.B. mit Betonfuß) in die Berechnungen einbeziehen.

73 Ottmar

 

Pic1 by DC1NF
Pic2 by DC1NF
Pic3 by DC1NF
Pic4 by DC1NF
Pic5 by DC1NF
 

29.09.2021 LoRaAPRS-Reichweitentest und Coverage DL2NEQ

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Autor: DC1NF

 

Vor einigen Tagen hatte mich Daniel darüber informiert, dass er meine, vom KFZ aus gesendeten Baken, an seinem iGate monitoren konnte. Besonders bemerkenswert war dies, da der Standort keineswegs ein prominenter, weil erhöhter Standort war. Und. Dank Daniels Aufmerksamkeit konnte er einen weiteren OM an dieser Stelle ebenfalls tracken. Also Grund genug der Sache einmal auf den Grund zu gehen.
Im Vorspann zum letzten Montags-EDQH-Meeting haben wir dies nachgestellt: Ohne Probleme ... jedes der gesendeten Baken erreichten Daniels Gate. Die OM-Erfahrung zeigt dass bei einer Sendeleistung und einer Mobilantenne mit 1 Watt Sendeleistung, dies über 70 km ... und einem mäßig geeigneten Standort höchste Skepsis angebracht ist ... ob mit rechten Dingen zugeht.

Also folgt der Versuch sich mittels Simulation eine zweite Meinung einzuholen. Die Eingangsparameter sind in beiliegender Doku zu entnehmen. Die Leistungsparameter für die RX-Empfindlichkeit von -139 dBm habe ich der Messung eines OM's entnommen ... andere Quelle zeigen eine geringfügig ungünstigere Auslegung. Und siehe da ... die Simulation bestätigt die Praxis ...

Weiterlesen hier ...klick

31.07.2021 Antennenbau an EDQH Teil 1

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Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur dezentralen Notfunkstelle ist geschafft. Am Samstag 31.07.2021 trafen sich Ottmar, DC4RB, Karl, DG3NN, Daniel, DL2NEQ und Uli, DL1NBU an der Rettungswache Herzogenaurach. Karl hatte in seinem Bus die langeLeiter dabei. Nach anfänglichen Schwierigkeiten - wir kamen nicht in die Fahrzeughalle - und somit nicht an unser Material, gelang uns nach mehreren Telefonaten dennoch der Zugang. Die Fahrzeughalle wurde komplett geräumt. Die usprünglich geplanten 2 Diamond X50-Anennen waren zu lang. Wir kam mit den Enden der Antennen in den Radialbereich der 4m Groundplane, welche an der Mastspitze sitzt. Nun war zunächst guter Rat teuer...aber... Ottmar und Daniel hatten jeder noch eine neue X30-Antenne zuhause, die um gut 40 cm kürzer sind. Nicht lange überlegt. Während Daniel und Ottmar losfuhren um die Antennen zu holen, haben Karl und Uli bereits die Kabel, welche wir dankenswerterweise von Ralph, DG5NET und dem OV Fürth, noch als Überbleibsel der Notfunkgruppe im Fürther Klinikum gesponsort bekamen, eingezogen.

Danach waren die Antennen durch Karl schnell montiert, die Kabel ordentlich verlegt und in den 19 Zoll Schrank eingeführt. Ottmar war sogleich mit einem VNA- Spectrumanalyzer am Messen der Antennen. Alles ist so wie es sein soll und wir uns das vorgestellt haben. Somit ist nun in jederzeit möglicher Ein- und Aufbau weiterer Technik im 19 Zoll-Schrank möglich. Herzlichen Dank an die Aktivisten!

20.05.2021 LoRa-APRS ein zeitgemäßes LiftUp für das 40 Jahre alte APRS?

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Bild 1 Foto: DG5NET
Bild 2 Foto: DG5NET
Bild 3 Foto: DG5NET
Bild 4 Foto: DG5NET
Bild 5 Screenshot: DL2NEQ
Bild 6 Screenshot: DL2NEQ
Bild 7 Screenshot: DG5NET
Bild 8 Screenshot: DC4RB
Bild 11 Foto: DL1NBU
 

Autor: DC1NF

 

Anfang des Jahres 2021 berichtete in einer unserer wöchentlichen "Technik-Runden" Ralph, DG5NET dass er sich mehrere LoRa TTGO-Borads für eine relativ neue APRS-Variante besorgt hätte. Er sei noch am Programmieren der Teile und würde in Kürze weiter berichten...Wie ein Lauffeuer breitete sich diese Nachricht in unserer Gruppe aus und schon waren die ersten LoRa-iGates auf den Webseiten aprs.fi und aprsdirect.com sichtbar.

 

Doch der Reihe nach:

 

Was ist eigentlich LoRa?    klick...

Ausführliche Abhandlung von DC1NF    klick...

Eine Anleitung für den TTGO-Tracker    klick....

 

Die ersten LoRa-Gateways waren bei DL1ND in Wilhermsdorf und bei DH4NBB in Ipsheim auf den Karten zu sehen. Aber schon innerhalb weniger Tage waren die ersten LoRa-iGates bei DG5NET, DC1NF, DL2NEQ, DC4RB und DL1NBU aufgebaut und es begannen die ersten "Testfahrten" mit Fahrrad und Auto. 

Nur kurze Zeit später berichteten Ralph, DG5NET und Dieter, DC1NF von APRS-Cubes von DL3DCW, welche mit 1 Watt Sendeleistung daher kamen und nicht nur mit wenigen Milliwatt wie die TTGO-Boards. Auch das Design der Cubes ist gefällig, mit größerem Display und Aufstellern. Die Kontaktierungen an den Gehäusen sind so angeordnet dass sie sogar Stapelbar sind! Natürlich dauerte es nicht allzu lange bis auch die ersten Tests mit diesen Cubes innerhalb der Gruppe anliefen. Die höhere Sendeleistung war bei der im Moment noch recht dünnen iGate-Dichte, ein Quantensprung. Wie Ralph berichtet war Klaus, DL1ND mit dem Fahrzeug in Richtung München unterwegs mit 1 Watt-Tracker und GPS-Antenne im Fahrzeug. Die weiteste Entfernung laut Aprsdirekt Statistik waren 51,7 km! Um Ingolstadt waren es 4 LoRa-iGates, in München 1 und im Voralpenland 3 iGates.Das iGate DL2KTR-10 gibt eine Entfernung von 100 km an und DL2KTR-11 auf der Winkelmoosalm 123 km zu DL1ND-3.

    

Zu den Testverläufen und Aktivitäten gibt es einen Abriss des regen eMailverkehrs für Intererssierte    klick...

 

In den vergangenen Wochen war nun zu beobachten, dass nicht nur innerhalb unserer Gruppe, sondern über mehrere Ballungszentren LoRa- iGates entstanden sind und immer weitere entstehen. Auf der Website https://aprsdirect.com lassen sich über Filter ausschließlich die LoRa Gateways anzeigen und alles andere ausblenden. So ist sehr leicht eine recht gute Übersicht über die stetig wachsende LoRa-Struktur zu beobachten.

 

Fazit:

 

durch den geringen Stromverbrauch der TTGO-Module (etwas mehr bei den 1 Watt-Cubes) ist ein Einsatz über mehrere Tage mit dem integrierten 3,7 Volt Akku möglich. Somit sind die Tracker für einen Einsatz im Notfunk geradezu prädestiniert. Vor allem da in den Tracker-Bursts immer die aktuelle Betriebsspannung und der aktuelle Stromverbrauch mit übertragen wird.

Übrigens: In Bild 1 ist der LoRa-Tracker TTGO-T-Beam zu sehen. Das reine iGate ist deutlich kleiner und als Fertig-Modul fast Plug & Play einzusetzen. Oder sagen wir einmal besser Plug & Pray. Zu sehen ist das TTGO-iGate in Bild 11.

 

Info: Eine Genehmigung aller Mitwirkenden und Fotografen für die Veröffentlichung liegt vor!

 

 

Foto: DC1NF
Foto: DC1NF
Foto: DC1NF
Screenshot: DL1NBU
Foto: DC1NF
 

03.05.2021 Erfolgreicher Test mit StarLink

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Autor: DC1NF

 

Am 26.04.2021 berichtete Dieter, DC1NF in unserer wöchtenlichen "Technikrunde" in C4FM, dass er sein Test-Equipment für Elon Musks ehrgeiziges Projekt StarLink erhalten hat. Dieter würde am darauf folgenden Montag unter Notfunkbedingungen an unserer Runde via StarLink teilnehmen. Gesagt, getan!

  

Doch zunächst für Interessierte:

   

- Was ist eigentlich StarLink?    Klick...

- Gedanken und Testvorbereitung von DC1NF    Klick...

 

 

Am Test teilgenommen haben

     

- DC1NF, Dieter    (StarLink + Notstromversorgung)

- DC4RB, Ottmar    (Internet)

- DG5NET, Raplph    (Internet)

- DL2NEQ, Daniel    (Internet)

- DL1NBU, Uli    (Internet und Hamnet)

    

Pünktlich zum Sart unserer "Technikrunde" kamen die erstem eMails von Dieter. Er sei bereit. Und gleich kamen auch die ersten Fotos von Dieters Setup. Die Bedingungen am freien Feld waren realisitisch für den Notfunk. Getestet wurden:

    

- Sprachkommunikation digital via YAESU Wires-X im ROOM DL-EDQH

- Sprachkommunikation analog via EchoLink

- Skype über einen US-Amerikanischen Anschluss

- Winlink mit TELNET-Zugang und mit PiGate-Emergency-Zugang

- eMail Versand und Empfang - herkömlicher Standard-Client

    

 

Die Latenzzeiten waren erfrischend kurz und es gab keinen erkennbaren Unterschied zu bekanntem und gewohntem DSL-Internet.

Fazit:

Obwohl noch nicht in der Endausbaustufe ist StarLink ein ernst zu nehmendes Medium in der Notfallkommunikation. Das Aufstellen und Einrichten des Sende-/Empfangsspiegel ist sehr einfach. Der Stromverbrauch mit 100 Watt erscheint allerdings aus Notfunksicht etwas hoch. Insgesamt ein toller Erfolg, ein sehr interessanter Abend und wie das letzte Bild zeigt, ein friedliches und harmonisches Testende.

 

Die Veröffentlichung dieses Beitrags mit freundlicher Genehmigung von DC1NF 

 

 

 

 

17.11.2020 Notfunkübung Oberfranken

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Liebe Funkfreunde,

 

wie bereits angekündigt findet am So 22.11.2020 ab 9.00 Uhr eine Notfunkübung für Oberfranken statt. Hierfür benötigen wir möglichst viele teilnehmende Stationen aus dem Raum Oberfranken, wobei es diesmal nicht darauf ankommt, ob man notstromversorgt QRV ist. Corona-bedingt bitten wir möglichst um Einmannbetrieb. Soweit Mehrmannbetrieb unvermeidbar ist, haltet bitte unbedingt die geltenden Corona-Regelungen (Mund-Nase-Bedeckung, Abstand, Personen aus max. 2 Haushalten, …) ein.

 

Für diese Übung werden mehrere untereinander vernetzte Crossbandrepeater in den einzelnen Regionen Oberfrankens im Einsatz sein; Interessierte finden den Funknetzplan unter diesem Link (evtl. weitere Einstiegsfrequenzen außerhalb der Region Hof/Wunsiedel sind nicht enthalten, spielen jedoch auch für die Region Hochfranken keine Rolle).

 

Die Teilnehmer aus Stadt und Landkreis Hof sowie aus dem Landkreis Wunsiedel benutzen bitte die QRG 145,250 MHz (FM) – der zugehörige Crossbandrepeater wird in Oberkotzau (JO50XG) sein. Alternativ kann im westlichen Landkreis Hof (insb. Raum Naila) die QRG 434,575 MHz (FM) genutzt werden – der hier zugehörige Crossbandrepeater wird sich in Langenbach (JO50TI) befinden.

 

Für die Übung ist Funkdisziplin wichtig, da sich die meisten Teilnehmer gegenseitig nicht hören werden (dies ist auch unschädlich - entscheidend ist, dass die Verbindung zur Leitstelle gelingt). Die Betriebsleitung hat die Leitstation DR4W; diese gibt zu Beginn der Übung eine Einweisung, was zu tun ist. Die Leitstation wird Stationen in den einzelnen Regionen voraussichtlich nach der Ziffer im Rufzeichen aufrufen (nach dem Modell „Rundspruchbestätigung“). Die Teilnehmer senden bitte nur auf Aufforderung und nur die von der Leitstelle erbetenen Nachrichteninhalte.

 

Die OVV’e in Stadt und Landkreis Hof sowie im Landkreis Wunsiedel bitte ich um Weitergabe in ihrem OV-Verteiler. Peter, DG4NBI, bitte ich um Weiterleitung an den OV-Verteiler B 15.

 

Die vorstehenden Infos finden sich auf der Homepage des OV Helmbrechts B 39 – allerdings nur, wenn man sich DARC-Mitglied einloggt und zu einem Ortsverband des Distrikts Franken gehört.

 

Wer vorab noch Fragen hat, darf sich gerne mit mir in Verbindung setzen.

 

Wir freuen uns auf rege Beteiligung!

 

73 de Frank, DL9NDA, OVV B 39

11.05.2020 Umzug des 19 Zoll-Schrankes in die Rettungswache

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Auch strömender Regen konnte die Helfer nicht abhalten den 19 Zoll-Schrank aus dem Containerbau in der Eichelmühlgasse und die Rettungswache, Werner-Heisenberg-Straße umzuziehen. Mit vereinten Kräften und Sackkarren kam der Schrank aus dem Container. Mit einem Ladekran auf Jürgens Anhänger. Danach in der Rettungswache das Ganze rückwärts. Mit dem Kran wieder auf den Boden und mit dem Sackkarren in den Aufzug (Gott sei Dank gibt es den in der Rettungswache) 2 Stockwerke hoch. Danach mussten wir nur noch ums Eck in unseren zugewiesenen "Betriebsraum". Ein großes Dankeschön  an Basti und Jürgen, DL1NBR!

10.10.2020 WIRES-X Room EDQH eingerichtet

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Für unsere Notfunkgruppe ebenso wie für Notfunkinteressierte aus der Region, haben wir einen "Room" im YAESU-Wires-X-Netz eingerichtet. Der Room hat die Nummer 47847, bzw. den Namen DL-EDQH. Hier kann man sich sobald man ein C4FM-Funkgerät hat von überall weltweit einloggen und dann mit weiteren eingeloggten Usern innerhalb dieser Gruppe ein Lokal-QSO fahren. Da Ganze hat dabei Telefonqualität.

Sicherlich ist dabei einiges noch Verbesserungswürdig. Aber es ist ein Anfang und auch hier gilt das Sprichwort... "kommt Zeit kommt Rat"

Sked:  Jeden Montag um 19:00 Uhr

Mittlerweile gibt es für diesen "Room" auch eine Ausfallsicherung. Unter dem Namen DL-EDQH2 steht unter der Nummer 86387 der Room bei Daniel, DL2NEQ zur Verfügung.

 

 

Regionaler Notfunk in der Metropolregion

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Foto: DL1NBU

Regionale Notfunkgruppe N / FÜ / SC / ERH / ER

Das es sehr schwierig ist aus einem Ortsverband heraus eine aktive und funktionierende Not- und Katastrophenfunk-Gruppe zu etablieren haben vor uns auch schon viele Notfunkreferenten in den einzelnen Ortsverbänden erkannt. Um dennoch etwas "Funktionierendes" auf die Beine zu stellen haben sich die Notfunkreferenten von,  Fürth - B01, Nürnberg - B11, Schwabach / Roth - B13,   Herzogenaurach - B40, Erlangen - B08 und Höchstadt an der Aisch - B27 zu einem Regionalverbund zusammengeschlossen. Wir hatten am 11.10.2020 unseren ersten Erfahrungsaustausch. Den Zeiten von Covid-19 entsprechend über den DARC-BigBlueButton-Server in einer Videokonferenz. Ein guter Anfang ist also gemacht. Berichte über unsere weiteren, bisherigen Aktivitäten lesen Sie weiter unten auf dieser Seite. Wir hoffen natürlich auf weitere "Mitnahme-Effekte" zu diesem spannenden Teilbereich unseres Hobbys. Interessierte am Notfunk melden sich einfach hier: notfunk-interesse(at)email2go.org

Karte: Winlink.org Kartenmaterial: OpenStreetMap
Newsticker

13.03.2024 Notfunkübung der ReNoFuG

Guten Abend liebe Notfunkfreunde,

 

anbei wieder eine kleine Zusammenfassung für die Nachwelt. Gestern trafen wir uns um 19:30Uhr auf DM0RH. Es nahmen teil Jürgen (DL6NEJ), Heinrich (DG7NAO), Michael (DL6NM), Jürgen2 (DC5WT), Uli (DL1NBU), Martin (DL4NAC), Tom (DL8TW), Daniel (DL2NEQ) und Lars (DD1LA).

Nach einer kurzen Abstimmung beschlossen wir nochmals 2m SSB Tests durchzuführen, insbesondere unter der Prämisse, dass manche einen Sprachkompressor nachgerüstet hatten. Und so wechselten wir auf 144.250MHz USB und Lars rief der Reihe nach alle Teilnehmer unserer Runde durch. Zunächst mit 4W, dann mit 6W und zum Test mit Michael, da nur schwer erreichbar, mit 20W.

 

Lars hatte diesmal erschwerte Antennenbedingungen, da am Haus noch das Gerüst aufgebaut war und zum Ausfahren des Antennenmastes ein Radial der X50-Antenne entfernt werden musste.

Grundsätzlich konnten alle gut erreicht werden, Michael konnte Lars hören, aber umgedreht nicht. Hier versuchen wir noch die Ursache zu finden und natürlich zu beseitigen. Einen teilweise vorhandenen Frequenz-Shift korrigierten wir entweder auf der Sender-Seite oder dank RIT (Radio Incremental Tuning). Daniel gab dazu hilfreiche Tipps zur konkreten Abweichung.

 

Die Übung lief bis knapp nach halb neun (20:36Uhr), dann verabschiedeten wir uns in den restlichen Abend.

 

Uli kümmerte sich wieder im Vorfeld um eine Winlink-Übung. Ziel war es, das Formular „GPS Position Report“ korrekt zu nutzen und zudem im Idealfall die Koordinaten automatisiert vom GPS-Empfänger ausfüllen zu lassen.

Auch das klappte gut und gegen Ende Unserer Notfunkrunde kam auch schon die Auswertung von Uli. Ottmar (DC4RB) „betreute“ in dieser Zeit das EDQH-Rufzeichen und nahm die ganzen Rapporte an und sendete die Ergebnisse an Uli weiter.

 

Herzlichen Dank an Uli und Ottmar für die wieder sehr gelungene Winlink-Übung und natürlich an euch alle für euren Einsatz im Notfunk.

 

Bis zum nächsten Mal, viele 73 de Lars, DD1LA

14.02.2024 Notfunkübung der ReNoFuG

Liebe Notfunk-Freunde,

 

gestern um 19:30Uhr startete wieder unsere Notfunkrunde auf DB0FUE. Teilnehmer waren Jürgen (DL6NEJ), Uli (DL1NBU), Ralph (DG5NET), Tom (DL8TW) und Lars (DD1LA).

 

Das letzte Mal hatten wir erstmalig SSB-Tests auf 2m durchgeführt mit durchschlagendem Erfolg, was wir diesmal wiederholen wollten, insbesondere unter dem Einsatz von Sprachkompressoren und maximaler Reduktion von Sendeleistung sowie nicht ganz so guten Wetterbedingungen.

 

Gesagt, getan, nach einer kurzen Abstimmung wechselten wir auf 144.250 USB und legten los. Lars startete mit 6W Sendeleistung und aktiviertem Sprachkompressor. Verständigung hervorragend mit allen Teilnehmern! Nun gleicher Durchgang nur ohne Sprachkompressor > und hier stellte man sehr deutlich den Unterschied fest, die Sprache kam deutlich leiser an! Wir wiederholten die Durchgänge mit stetiger Reduktion der Leistung bei aktiviertem Sprachkompressor: 6W > 4W > 2W > 1W. Tja, und selbst mit 1W Sendeleistung war mit Sprachkompressor eine vernünftige Verständigung möglich, wer hätte das gedacht!

 

Feststellbar war bei aktiviertem Sprachkompressor eine leichte Verzerrung der Sprache, was die Verständlichkeit aber nicht einschränkte.

 

Gegen 20:10Uhr kamen wir mit den Tests zum Ende und wechselten auf BBB (Big Blue Button Server) des DARC und besprachen noch einige Dinge „unter uns“. So gab es „Hausaufgaben“ für Tom (verbesserte Möglichkeiten AREDN-Telefonie) und Lars (Änderungen im Bereich E-Mail-Verteiler). Gegen 21:15Uhr kamen wir auch dort zum Ende und verabschiedeten uns.

 

Die traditionelle Winlink-Übung von Uli beinhaltete diesmal die Meldung von Pegelständen über das passende Winlink-Formular und wieder verbunden mit einer Knobelfrage, was denn die Notfunk-Prozedur 3-3-3 bedeutet. Am selben Abend erfolgte noch die Auswertung durch Uli – herzlichen Dank dafür!

 

Ebenso ein dickes Dankeschön an alle Teilnehmer für eure Zeit und euren Einsatz!

Und hier noch die Protokolle zur Übung:  DD1LADG5NETDL1NBU

Bis zum nächsten Mal, allen unserer Runde eine schöne Zeit!

73 de Lars, DD1LA

 

10.01.2024 Notfunkübung der ReNoFuG

Liebe Notfunkfreunde,

 

heute war es spannend: Treffpunkt wie gehabt auf DB0FUE um 19:30 Uhr bei trockenem Winterwetter (Fürth -1°C).

Teilnehmer: Harry (DL6NBC), Uli (DL1NBU), Jürgen (DL6NEJ), Tom (DL8TW), Ralph (DG5NET), Daniel (DL2NEQ) und Lars (DD1LA).

 

Übung: SSB-Tests auf 2m. Alle waren gut vorbereitet, Uli war Hüter von DB0FUE, da keine SSB-Möglichkeit und wir starteten direkt durch, nachdem wir uns alle erst einmal ein gesundes neues Jahr gewünscht hatten.

 

Jeder von uns nutze zunächst erst einmal hohe Sendeleistungen, um diese ggf. in einem zweiten Durchlauf zu reduzieren und so kamen Sendeleistungen von 10-80 W zustande. QRG war 144.250 MHz (USB).

 

Anbei ein Protokoll von Lars. Erstaunlich war, dass wir uns alle untereinander – im Gegensatz zu FM - hervorragend verständigen konnten! Also reduzierten wir die Leistung. Ich für meine Person schaltete die PA ab und sendet mit Maximalleistung meines FT-818ND von 6 W und selbst damit war ich noch überall gut zu hören – TOLL!

 

Teilweise reduzierten manche von uns weiter die Leistung, was meist auch kein Problem darstellte. Bei Jürgen konnten wir feststellen, dass es ab 5 W schwierig wurde mit der Verständigung, was aber auch noch ein super Ergebnis ist, denn auf FM haben wir nur selten Erfolg gehabt, meist sogar nur auf 70 cm und ausschließlich mit hohen Sendeleistungen von 40 W und mehr.

 

In meinem Fall kann ich sagen, dass ich die gesamte Übung mit Akku-Technik abbilden konnte (50 Ah LiFePo-Akku), der selbst nach der Übung noch „tiefenentspannt“ war.

 

Zwischendrin und zum Schluss fanden wir uns immer wieder auf DB0FUE ein, tauschten uns aus und teilten Uli die Ergebnisse mit und Zu guter Letzt testen wir den Konferenzraum über AREDN mit unseren VoIP-Telefonen, was ebenfalls gut gelang.

 

Fazit: 2 m SSB werden wir nun fest in unser Übungs-Repertoire aufnehmen, es ist energieschonend, bandbreitenschonend und es bietet (bei überschaubaren Störungen) gute Ausbreitungsbedingungen. Es wird sich mit der Zeit zeigen, ob das bei anderen Witterungsbedingungen ebenfalls noch so ist.

Daniel flechtete noch ein, dass ein Sprachkompressor hier noch einmal deutliche Verbesserungen unter SSB bewirken kann und man so ggf. noch weiter die Sendeleistung reduzieren kann. Ich habe meinen gleich rausgekramt und an das FT-818 angeschlossen (zwischen TRX und Handmikrofon) und so bin ich für die nächsten Tests gerüstet – es bleibt also spannend!

 

Der Notfunk-Übung voraus ging traditionell wieder eine Winlink-Übung, die Uli organisierte. Inhalt war das „RRI Quick Welfare Message“ Formular, in dem einfache Statusmeldungen, wie persönliche Befindlichkeiten, Wetter, etc., übermittelt werden können. Auch hier fand wieder eine rege Beteiligung statt, Dank wie immer an Uli!

 

Bleibt mir wieder, euch allen zu danken! Es hat sehr viel Spaß gemacht – eine durchweg sehr erfolgreiche Runde, wenn ich das noch anmerken darf.

 

Die Tests auf DMR Direkt-Weg sowie Relais-Tests werden wir dann in den nächsten Runden beüben. Wünsche und Vorschläge sind immer willkommen!

 

Vy 73 de Lars, DD1LA

13.12.2023 Notfunkübung der ReNoFuG

Liebe ReNoFuG-Mitstreiter,

 

traditionell wieder eine Zusammenfassung unseres Schaffens. Treffpunkt DB0FUE um 19:30 Uhr bei ruhigem Wetter, wenngleich es noch sehr nass im Freien war, bei ca. 7°C in Fürth.

 

Teil nahmen Jürgen (DL6NEJ), Ralph (DG5NET), Tom (DL8TW), Michael (DL6NM), Martin (DL4NAC) und Lars (DD1LA). Uli (DL1NBU) und Harry (DL6NBC) entschuldigten sich im Vorfeld.

 

Auf dem Programm stand zunächst – was bei der letzten Runde hinten herunterfiel – Direkt-Verbindungs-Tests auf 70 cm. Gesagt, getan und so wechselten wir auf 433.500 MHz und Lars rief der Reihe nach jeden durch. Die Ergebnisse waren heute alles andere als gut und so bat ich Ralph darum, alle erneut zu rufen, da mich, trotz ausgefahrenem Antennenmast und 20W Sendeleistung, außer Ralph niemand aufnehmen konnte. Ralph glückten immerhin 3 Verbindungen.

 

Im Anschluss trafen wir uns wieder auf DB0FUE, tauschten die Rapporte aus und führten nochmal die gleichen Tests auf 2 m durch. Wir wechselten auf 145.512,5 MHz. Hier konnten mich mehrere OMs aufnehmen, ich dagegen wieder nur Ralph. Ich übergab das Mikrofon wieder Ralph und er konnte mit allen ReNoFuG-Teilnehmern kommunizieren.

 

Ich scherze anschließend, wie ich meinte, dass wir auf Ralph zurückkommen, wenn wir mal einen neuen Relais-Standort suchen – einfach perfekte Lage und gute Antennen.

Zusammenfassung der Rapporte

 

Nun stimmten wir uns nochmals ab und beschlossen für heute Feierabend zu machen und beim nächsten Notfunk-Treff auf 2 m SSB-Tests durchzuführen. Wenn noch Zeit bleibt, fahren wir mit DMR-Tests auf direktem Wege fort sowie Relais-Tests (FM und DMR), da wir diese schon eine Weile nicht mehr getestet haben.

 

Ralph fasste noch die Ergebnisse der aktuellen Winlink-Übung zusammen, die Uli wieder super vorbereitete, obwohl er terminlich gebunden war. Inhaltlich ging es zum einen um eine Übersicht der zuletzt gemeldeten Stationen im Umkreis und zum anderen das Ausfüllen des Check-In Formulars mit der Beantwortung zweier Fragen.

 

Wir wünschten uns schöne Feiertage und verabschiedeten uns.

 

Danke Uli für die schönen und regelmäßigen Winlink-Übungen!

Danke Tom für deinen anhaltenden Einsatz für die VoIP-Telefonie über AREDN (FreePBX)!

Danke Ralph für die Unterstützung, die du mir immer wieder zukommen lässt!

 

Danke an euch alle für eurer regelmäßiges Teilnehmen und Einbringen in unsere kleine Runde, dir mir persönlich sehr viel Freude bereitet!

 

Viele 73 an euch und eure Familien, schöne Weihnachtsfeiertage, einen gesunden Start ins neue Jahr 2024 und bleibt gesund!

 

Lars, DD1LA (Notfunkreferent B01)

08.11.2023 Notfunkübung der ReNoFuG

Screenshot: DD1LA

Guten Abend liebe Notfunkfreunde,

 

am letzten Mittwochabend trafen wir uns wieder auf DB0FUE. Das Wetter war generell diese Woche sehr herbstlich, fast immer unter 10°C und regnerisch.

Teil nahmen Jürgen (DL6NEJ), Uli (DL1NBU), Tom (DL8TW), Ralph (DG5NET), Harry (DL6NBC), Heinrich (DG7NAO), Martin (DL4NAC), Daniel (DL2NEQ) und Lars (DD1LA).

Nach einer kurzen Begrüßungsrunde, wo auch jeder äußern durfte, was er gern beüben möchte, einigten wir uns auf Tests im 2m (FM) Band über Direkt-QRGs.

Harry war wieder mobil unterwegs, da in Kürze der OV-Abend von B25 beginnt und hatte diesmal eine HB9CV-Antenne im Einsatz.

 

Harry startet aus Zeitgründen und rief auf 145.500MHz jeden von uns durch. Erreicht werden konnten Lars, Uli (nur in eine Richtung), Ralph, Heinrich, Daniel und Martin.

 

Kurz darauf musste sich Harry auch schon verabschieden und er ging zum OV-Abend über – danke, dass du dabei warst!

 

Nun rief Martin alle durch. Erreicht werden konnten Tom, Ralph, Heinrich und Daniel.

 

Zu guter Letzt rief Lars alle durch, diesmal war aber der Antennenmast nicht ausgefahren, da Lars erkältet war und er sich Außeneinsätze verboten hatte. Erreicht werden konnten hierbei Uli (nur in eine Richtung), Tom (nur in eine Richtung), Jürgen (nur in eine Richtung), Ralph, Heinrich (ca. S2) und Daniel. Man sieht deutlich die schlechteren Werte bei eingefahrenem Antennenmast!

 

Eigentlich wollten wir noch auf 70cm Tests durchführen, aber Lars bat um Vertagung auf die nächste Runde, da ihn doch seine Erkältung langsam die Energie raubte, was natürlich auf breites Verständnis stieß.

 

Auf DB0FUE beendeten wir unsere Runde und trafen uns zum Ausklang im ReNoFuG-Konferenzraum der FreePBX in EDQH, die Tom und Uli in einem Fleiß-Einsatz erst vor Kurzem in Betrieb genommen haben und uns nun 24x7 zur Verfügung steht. Dieser Treff war also Premiere und wir plauderten dort noch eine Weile. Uli gelang es leider nicht dazuzukommen, wir konnten das leider an dem Abend nicht mehr klären, was genau uns hier technisch einen Streich spielte.

Bei dieser Gelegenheit fiel mir auf, dass zu diesem Zeitpunkt unser AREDN-Mesh sehr gut vernetzt war, anbei ein Screenshot darüber.

 

Im Vorfeld fand natürlich auch wieder eine Winlink-Übung von Uli statt. Die diesmalige Aufgabe bestand darin, das ICS213-Formular zu verwenden. Damit kann man längere Texte in standardisierter Form versenden. Auch gab es wieder eine kleine Fleißaufgabe, die in einer kleinen Widerstandsberechnung bestand.

 

Herzlichen Dank nochmal an Tom und Uli, für den Free-PBX-Einsatz, an Uli für die Winlink-Übung und natürlich auch alle ReNoFuG-Teilnehmer, ohne die das hier alles nicht möglich wäre!

 

Bleibt gesund, passt auf euch auf und bis zum nächsten Mal!

 

Vy 73 de Lars, DD1LA

11.10.2023 Notfunkübung der ReNoFuG

Liebe Notfunkfreunde,

 

zur heutigen Notfunkübung trafen wir uns wieder auf DB0FUE um 19:30Uhr. Das Wetter in Fürth war trocken bei 17°C.

 

Teil nahmen Harry (DL6NBC), Jürgen (DL6NEJ), Tom (DL8TW) und Lars (DD1LA).

Harry arbeitete unter erschwerten Bedingungen per Handfunkgerät (70cm ohne CTCSS-Möglichkeit) von unterwegs – er war auf dem Weg zum OV-Abend von B25.

Beübt wurde heute die wortgetreue Weitergabe von Informationen unter Zuhilfenahme des IARU-Formulars (in der fränkischen Version), zunächst per Sprache, im Anschluss per Winlink-Formular.

 

Bei dieser Gelegenheit testeten wir auch gleich die Relais in unserer Region, die wir zum Weiterleiten der Nachricht nutzten.

So begann Lars eine ausgedachte Nachricht per DB0VOX an Harry weiterzugeben, Harry gab sie über DB0FUE an Jürgen weiter, Jürgen per DM0RH am Tom und zu guter Letzt über DM0SC zurück an Lars.

 

Die Kernmessage wurde unverfälscht durchgängig weitergegeben, lediglich der Beginn „Test“ und das Ende „Test Ende“ wurde zu „Text“ und „Text Ende“, was der schlechten Verbindung zwischen Harrys Handfunkgerät und DB0FUE geschuldet war.

 

Eine Sache muss ich noch auf meine Kappe nehmen, weil ich das Harry nicht korrekt erklärt habe:

Die Felder „Station of Origin“ und Place of Origin“ dürfen nicht verändert werden, hier muss das Ursprungs-Rufzeichen bzw. der Ursprungsname und der Ursprungsort stehen.

 

Wir besprachen uns im Nachgang noch auf DB0FUE und waren uns einig, dass wir das öfter machen sollten, da die Kopf- und Fußzeilen die größere Herausforderung darstellten.

Aus meiner Sicht ist das „Stop“ bzw. “X“ als Satztrenner in der Wortzählung nicht zu beachten, aber auch da kann ich daneben liegen. Lasst uns weiterüben und nach ein paar Durchgängen eine Konferenz auf BBB abhalten, wo wir versuchen werden einen Experten für das IARU-Formular einzuladen, den wir dann mit unseren Fragen löchern können.

 

Uli versorgte uns trotz seines Urlaubs wieder mit einer gelungenen Winlink-Übung, bei der das Winlink Check-Out Formular erklärt und genutzt wurde. Heute im Laufe des Tages kam bereits die Auswertung dazu – herzlichen Dank, Uli und weiterhin einen schönen Urlaub!

 

An Harry, Jürgen und Tom ebenfalls herzlichen Dank für eure Zeit und Teilnahme, ich fand die Übung sehr interessant und neben einigen beantworteten Fragen gibt es nun noch ein paar neue dazu:-).

 

Vy 73 de Lars, DD1LA

13.09.2023 Notfunkübung der ReNoFuG

Liebe Notfunkfreunde,

 

traditionell nun wieder eine Zusammenfassung für die Nachwelt. Gestern trafen wir uns erneut auf DB0FUE, aber ab sofort früher (19:30Uhr).

Teil nahmen Jürgen (DL6NEJ), Heinrich (DG7NAO), Ralph (DG5NET), Tom (DL8TW), Uli (DL1NBU) und Lars (DD1LA). Das Wetter war trocken und warm (in Fürth 24°C).

 

Wir begannen unsere Übung mit einem Crossband-Repeater-Test, dieser wurde von Lars mit seinem Anytone AT-D578UV bereitgestellt. Gecrossed wurden 70cm DMR und 2m FM, die Sendeleistung auf beiden VFOs belief sich auf je 10W. Gesendet wurde über eine über Dach ausgefahrene Diamond X50 Antenne.

 

Lars sendete zunächst über sein Baofeng UV5R auf 2m FM. Erste Versuche zeigten, dass hierüber die Verbindung auf FM zu schlecht waren, da Sendeleistung zu gering und Antenne (noch dazu im Innenraum) zu schwach waren. So wechselte Lars auf ein Yaesu FT-7800 mit 10W Sendeleistung, welches ca. 8m entfernt am anderen Balkonende auf eine Diamond X30 Antenne mündete. Hierüber gab es aber zu starke Einstrahlungen, also wechselte Lars erneut auf sein Anytone AT-D878UV Handfunkgerät im DMR Modus und 4W Sendeleistung. Hierüber konnte nun ganz passabel kommuniziert werden und der Crossband-Repeater erledigte brav seinen Job.

 

Anbei die Verbindungsprotokolle von Uli und Lars.

 

Für den nächsten Test startete Uli den SFR (Single-Frequenz-Repeater) in HZA (Herzogenaurach) an EDQH und wir kommunizierten hierüber. Dabei stellte sich heraus, dass Lars Uli nicht hören konnte, Uli Lars aber schon, was an der statischen Zuordnung der TS (TimeSlots) lag. In der späteren Telko (Telefonkonferenz) über AREDN haben wir das nochmal diskutiert und wir stellten fest, dass jeder Hersteller die DMR-Implementierung doch jeweils etwas „individuell“ gestaltet, es aber bei den Anytone-Geräten mit der Einstellung „Dual-Slot“ funktionieren sollte – danke an Daniel (DL2NEQ)!

 

Zu guter Letzt „trafen“ wir uns alle im Konferenzraum in der TK-Anlage von Tom, an die wir alle per AREDN angebunden sind und plauderten noch einige Zeit, bis wir gegen 21Uhr die Runde zufrieden auflösten.

 

Im Vorfeld fand diesmal eine sehr spannende Winlink-Übung statt, die Uli wieder sehr gut vorbereitet hatte: der Totalausfall wurde simuliert, d.h. das Winlink-GW DB0EDQ-10 hat keinerlei Internet- oder Hamnet-Anbindung mehr, es existiert lediglich UHF-Anbindung. Aufgrund der Tragweite (auf das Winlink-System) begrenzte Uli die Übung auf 3 Tage und informierte die Beteiligten im Vorfeld, damit niemand in echte Alarmstimmung versetzt wird.

Nun sendeten wir uns gegenseitig das Check-In Formular zu und stellten fest, dass sich DB0EDQ-10 anders verhält als gewohnt und eine Warnmeldung beim Verbindungsaufbau übermittelt, dass es quasi Offline ist.

 

Meinen herzlichen Dank gilt jedem Einzelnen von euch, besonders an Tom für die Bereitstellung seiner TK-Anlage und an Uli für die schöne Winlink-Übung!

 

P.S.: Sollte ich etwas vergessen haben zu erwähnen, bin ich für jeden Hinweis dankbar!

Bis zum nächsten Mal, viele 73 de Lars, DD1LA

 

Foto: DD1LA
Foto: DD1LA
Foto: DD1LA
Foto:DD1LA
Foto: DG5NET
Foto:DG5NET
Foto:DG5NET
Foto:DG5NET
Foto:DL1NBU
Foto:DL1NBU
Foto:DL1NBU
Foto:DL1NBU

09.08.2023 Notfunkübung der ReNoFuG

Liebe ReNoFuG Mitstreiter,

 

anbei wieder eine kurze Zusammenfassung unserer gestrigen Notfunkübung. Wer wollte, machte sich auf Achse und führte den Funkbetrieb diesmal nicht von seinem QTH aus, sondern mobil. Das Wetter in Fürth war trocken, teilweise sogar sonnig und um die 20°C.

Teil nahmen Tom (DL8TW), Uli (DL1NBU), Ralph (DG5NET), Jürgen (DL6NEJ), Martin (DL4NAC), Harry (DL6NBC) und Lars (DD1LA).

 

Mobil unterwegs waren Uli, Ralph und Lars. Beübt wurde Folgendes:

  • Sprechfunk über DB0FUE FM
  • Sprechfunk über DM0RH FM
  • Sprechfunk über Direkt-QRG auf 145.512,5MHz
  • Winlink Check-In Formular versenden

 

Und los ging es diesmal etwas früher, gegen 19:45Uhr auf DB0FUE – für alle kein Problem. QSY auf DM0RH – ebenfalls für alle kein Problem. Erneutes QSY auf 145.512,5MHz – hier konnte Lars sich hervorragend verständigen mit Uli, Jürgen, Ralph und Harry. Harry konnte Martin aufnehmen, aber nicht umgekehrt.

Nun folgte noch der Versand der Winlink-Check-In-Nachricht, währenddessen verabschiedeten wir uns voneinander, da es bereits dunkel wurde und die mobilen OMs auch noch zusammenpacken und zurück in ihr QTH fahren mussten.

 

Für mich war es kein kompletter Erfolg, eigentlich wollte ich wieder über 40m KW die Winlink-Nachricht versenden, es wollte aber an diesem Abend keine Verbindung zustande kommen – nicht einmal mit DB0EDQ-10, also versandte ich die Nachricht dann doch von meinem QTH aus, da einfach die Zeit an diesem Abend wie im Flug verging. Ich war gegen 21:20Uhr wieder zurück.

 

Am Vortag endete die schon mittlerweile traditionelle Winlink-Übung, die wieder Uli organisierte. Ziel war es, sich mit dem Katalogabruf vertraut zu machen und Daten auf einer Karte darstellen zu lassen, dann wieder das Check-In Formular absenden, eine Knobelfrage beantworten und ab die Post. Danke Uli!!!

 

Anbei auch das Notfunkverbindungsprotokoll von Uli und mir.

 

So, nun noch ein paar Bilder von meinem Mobileinsatz, bei dieser Gelegenheit auch vielen Dank, dass so viele Bilder von euch eingegangen sind und für eure Zeit, die ihr mitbringt für unser so vielseitiges und interessantes Hobby!

 

Freue mich schon auf das nächste Mal, insbesondere bei gutem Wetter könnten wir öfter einen Mobileinsatz üben.

 

Vy 73 de Lars, DD1LA

12.07.2023 Notfunkübung der ReNoFuG Nbg.

Liebe Funkfreunde,

 

zu unserer gestrigen Notfunkrunde trafen wir uns – wie sollte es auch anders sein – auf DB0FUE. Teil nahmen diesmal Jürgen (DL6NEJ), Uli (DL1NBU), Ralph (DG5NET), Tom (DL8TW), Helmut (DG4NEC, Heinrich (DG7NAO), Martin (DL4NEC), Daniel (DL2NEQ) und Lars, (DD1LA) – eine große Runde!

Vom Vorschlag, mal Tests auf 10m durchzuführen, waren alle offen und neugierig, also legten wir los. Das Wetter war warm, es hatte 26°C in Fürth und später zog es sich zu, es sah nach Gewitter aus, wenngleich es an Fürth (mal wieder) vorbeizog.

 

Am Wochenende zuvor führte Lars mit Ralph und Daniel bereits Vorab-Tests durch. Für Ralph und Daniel verliefen diese recht positiv, bei Lars weniger - zur Verfügung standen eine Diamond BB6WS (horizontale Drahtantenne) und eine HF-P1 (vertikale Mobilantenne) - da diese einfach zu ineffektiv sind bzw. auch keinen optimalen Standort aufweisen. Daraufhin kam es noch am Wochenende zu einem Frustkauf und am Tag der Notfunkrunde wurde diese sogar geliefert und zuvor noch montiert, so kam dann ein 10m Dipol (Sirio SD27) zum Einsatz.

 

Wir einigten uns auf eine QRG und los ging es. Lars rief nacheinander jeden durch, außer Uli, da leider keine KW-Möglichkeiten im QTH Erlangen, aber er schnitt die QSOs mit einem Web-SDR mit und beteiligte sich bei der immer wieder stattfindenden Abstimmung auf DB0FUE.

Lars konnte lediglich erfolgreich eine Verbindung mit Ralph herstellen, also rief Ralph mal alle durch und hier klappten Verbindungen mit Jürgen, Helmut, Daniel und Lars.

Interessanterweise waren in der SDR-Aufzeichnung von Uli viele von uns zu hören, aber wir hörten uns nicht untereinander.

Die Verbindungen fanden alle in SSB statt, FM ist für die nächste 10m-Übung geplant.

 

Natürlich fand auch im Vorfeld der Funk-Übung wieder eine spannende von Uli organisierte Winlink-Übung statt, bei dieser musste ein Welfare-Message-Formular korrekt ausgefüllt und noch dazu auch wieder eine Knobel-Frage richtig beantwortet werden. Auch hier fand wieder eine rege Beteiligung statt – vielen Dank an Uli!

 

Nach der 10m-SSB-Sprechfunkübung beendeten wir offiziell unsere Runde, trafen uns aber nochmal auf 145.500MHz, um auch hier die Erreichbarkeit zum Vergleich zu testen und so stellte sich heraus, dass 2m zumindest gestern Abend besser funktionierte als 10m, was vermutlich aber auch den eingeschränkten Antennen bzw. deren Standorte geschuldet war.

 

Heute habe ich meinen 10m Dipol gedreht von Vertikal zu Horizontal, so werde ich das nächste Mal erneut versuchen euch alle zu erreichen.

 

Es erreichten mich noch viele gute Gedanken zu dieser Runde, ich werde in den nächsten Tagen natürlich noch darauf antworten.

 

Herzlichen Dank für die rege Beteiligung und vorab ein schönes Wochenende!

 

Vy 73 de Lars, DD1LA

14.06.2023 Notfunkübung der ReNoFuG Nbg.

Liebe ReNoFuG-Mitstreiter,

 

heute war es wieder soweit, die monatliche Notfunkrunde startete um 20:15Uhr auf DB0FUE.

Teil nahmen Jürgen (DL6NEJ), Heinrich (DG7NAO), Tom (DL8TW) und Lars (DD1LA).

 

Zunächst beratschlagten wir uns, was wir beüben wollen, die überwiegende Mehrheit entschied sich für AREDN. Heinrich hatte heute erst sein erstes AREDN-Device mit Unterstützung von Tom in Betrieb genommen und so entschlossen wir uns dazu, diesen Node per Tunnel an den Tunnel-Server von Lars anzuschließen.

Lars konfigurierte zunächst an seinem hapACLite den Tunnel-Zugang für Heinrich anhand seines Node-Names und übermittelte ihm anschließend die notwendigen Client-Daten per Mail. Heinrich konfigurierte nun auf seiner Seite in seinem hapACLite den Tunnel-Client und kurz darauf Stand der Tunnel auch schon.

 

Da Heinrich noch kein VoIP-Telefon hat, schlug Tom vor, dass er Phoner Lite verwenden könnte, da aber sein Rechner nicht am AREDN-Device angeschlossen und das auf die Schnelle auch nicht möglich war, wurde das auf morgen vertagt. Tom möchte für Heinrich noch ein paar Screenshots für die Konfiguration anfertigen, sodass es relativ schnell möglich sein sollte, Phoner Lite zum „fliegen“ zu bringen.

 

Wir stellten zunächst einmal fest, dass die DNS-Namensauflösung wieder Probleme bereitete, das Problem aber mit der neuesten Firmware laut Toms Informationen besser, wenn nicht sogar behoben sein sollte. Lars schaltete sich auf den AREDN-Monitor per IP bei Tom auf, so konnten nun die IP-Adressen innerhalb des AREDN-Netzes ermittelt werden und er schickte die URLs für den Monitor, das Chat-Display, MeshChat und Infoboard per Mail in die Runde, so hatte nun jeder Zugriff auf die Web-Applikationen.

 

Nach einiger Zeit funktionierte dann auch die DNS-Namensauflösung und wir konnten die Links im Mesh-Status unserer AREDN-Devices nutzen.

 

Uli (DL1NBU), der sich in seinem wohlverdienten Urlaub befand, dachte sich wieder eine sehr schöne Winlink-Übung aus, die wenige Tage zuvor stattfand: Ziel der Übung war es, neue Templates in Winlink zu integrieren und zwei Meldeformulare (Pegelstand und Sirenenprobe) korrekt auszufüllen und an EDQH zu senden.

 

Heute haben wir wieder viel gelernt und es hat dazu noch Spaß gemacht!

 

Gegen 21:20Uhr beendeten wir die Runde und verabschiedeten uns zufrieden.

 

Anschließend folgte noch eine unerwartete Dapnet-Aussendung von Uli von seinem Urlaubsdomizil aus, auch das ein gelungener Test!

 

Danke für eure Zeit und an Tom für die tatkräftige Unterstützung bei der Ersteinrichtung mit Heinrich!

 

Vy 73 de Lars, DD1LA

08.06.2023 Erster AREDN-Feldtest der ReNoFuG Nbg.

Fotos: DD1LA
Foto: DL8TW
Foto: DL8TW

Liebe Notfunk-Freunde,

 

heute trafen sich zum Start des Fieldday B01 am Pfadfinderhaus Lindersberg Jürgen (DL6NEJ), Tom (DL8TW), Heinrich (DG7NAO)und Lars (DD1LA). Uli (DL1NBU) und Ralph (DG5NET) waren im Urlaub, testeten später aber fleißig mit!

 

Beginn war gegen 11:00 Uhr, die Wettervoraussagen wechselten im Vorfeld wie der Wind, es blieb also ununterbrochen spannend. Das Wetter war schwül und die Temperaturen lagen um die 23°C.

 

Ziel unseres Treffens war ein AREDN Feldtest, bisher fanden alle AREDN-Tests über AREDN-Tunnel statt, heute sollte es richtige HF-Strecken geben.

Nach einer Ortsbegehung, wo wir uns positionieren, und einer anschließenden Besprechung, besichtigten wir auch das Pfadfinderhaus und stärkten uns zunächst einmal, wer weiß schon, wann es die nächste Möglichkeit dazu gibt.

 

Und dann ging es auch schon los, Jürgen unterstützte Tom direkt am Pfadfinderhaus, Heinrich und ich bildeten das 2. Team und wir fuhren mit meinem PKW ca. 2 km Luftlinie entfernt auf einen Feldweg nahe einem Wald. Aufbau war angesagt. Da das Wetter unkalkulierbar war, bauten wir nur das Nötigste auf:

 

  • 3m Stativ
  • Mikrotik LHG5 Spiegel
  • Ubiquiti Loco M5
  • 3 Snom D715 Telefone
  • Stromversorgung 70AH Akku Blei-Gel und 8Ah LiFePo4
  • 1 Passic-PoE-Switch
  • 1 Aktiv-PoE-Switch
  • Jede Menge Kabelkram

 

Tom und Jürgen bauten ihren Teil auf, mussten aber zweimal den Richtfunk umlenken, da es vom Pfadfinderhaus aus keine direkte Sichtverbindung gab. Wir stimmten uns regelmäßig per Handfunkgeräten ab.

 

Als wir nun endlich eine HF-Verbindung hatten und kurz telefonieren konnten, setzte der Regen ein und wir brachen ab. Der Regen hörte dann auf, aber es schien ein Gewitter aufzuziehen. Heinrich fuhr ich erst einmal wieder zum Pfadfinderhaus zurück, damit er wieder nach Hause fahren konnte, auch dort warten noch Verpflichtungen. Nach meiner Rückkehr am „Feldstandort“ wartete ich ab. Tom baute über einen Handy-Hotspot einen Tunnel zu meinem hapACLite im QTH auf, das gleiche machte Uli von seinem Urlaubsdomizil und so konnte Tom mit Uli über die Tunnel-Brücke in meinem QTH telefonieren.

Ebenso funktionierte es mit Ralph, also kann man trotz der Wetter-Widrigkeiten von einem Erfolg sprechen.

 

Als auf meinem Handy eine Katwarn Meldung über schwere Gewitter in dieser Gegend einging, brachen wir ab und ich verräumte mein Equipment und fuhr zum Pfadfinderhaus zurück. Dort tauschten wir uns noch über verschiedene Dinge aus, auch mit anderen OMs, und Jürgen baute noch eine HF-Brücke auf kürzerem Weg zu Tom auf und sprach mir auf meine Mailbox, indem er mein Snom-Telefon im QTH per AREDN anrief (merkwürdig, dass dort niemand abhob…).

 

Gegen 18 Uhr machten wir Feierabend, bauten alles ab und machten uns auf den Heimweg.

 

Vielen Dank an euch alle für die tolle Stimmung und netten Gespräche und dass ihr Zeit gefunden habt, ich hoffe, das war nicht der letzte Feldtest.

 

Allen ein schönes Wochenende bzw. Urlaub!

 

Vy 73 de Lars, DD1LA

10.05.2023 Notfunkübung der ReNoFuG Nbg.

Guten Abend liebe ReNoFuG!

 

Unsere gestrige Runde fand bei trockenem Wetter und 15°C statt, wenngleich das Wetter für unsere Übung letztlich keine wesentliche Rolle spielte.

Wir trafen uns wie üblich um 20:15 Uhr auf DB0FUE (FM). Teil nahmen Jürgen (DL6NEJ), Ralph (DG5NET), Tom (DL8TW), Uli (DL1NBU) und Lars (DD1LA). Michael (DL6NM) und Heinrich (DG7NAO) waren QRL.

 

Kurz vor Beginn unserer Runde verteilte Uli noch die Ergebnisse der aktuellen Winlink-Übung Nr.6: Erstellen einer Statistik der eigenen Winlink-Aktivitäten und dazu eine Knobelfrage, um was es sich bei RIT handelt. An der Winlink-Übung nahmen teil DG5NET, DD1LA, DC1NF, DC4RB, DL8TW, DL6NEJ, DL2NEQ, DG7NAO und DL6NM.

Mit Sicherheit habe nicht nur ich wieder um Winlink einiges dazugelernt – mit unserem Winlink-Koordinator Uli ist es einfach immer spannend ????.

 

Wir beratschlagten uns, was wir heute beüben wollen und wir kamen übereinstimmend auf AREDN VoIP-Telefonie. Wir brachten uns zunächst gegenseitig erst einmal auf den aktuellen Stand, wo jeder so bei AREDN-Telefonie steht. Ralph hatte sein Snom D715 noch nicht geschafft zu konfigurieren, also begann wir gemeinsam an diesem Punkt und führten die Konfiguration gemeinsam durch. Bei Jürgen gab es mit seinem Telefon Probleme, wir beschlossen kurzerhand es zurückzusetzen und analog wie bei Ralph neu zu konfigurieren. Tom hatte dazu eine „heißen“ Tipp: **## drücken und das Telefon startet unmittelbar neu, dann beim Bootvorgang die #-Taste gedrückt halten und kurz darauf erscheint im Display, dass man das Telefon auf Werkseinstellungen durch Drücken einer Zifferntaste zurücksetzen kann.

 

So waren die Telefone nach relativ kurzer Zeit konfigurierbar und wir setzten die wenigen notwendigen Parameter zur Anbindung an Tom´s TK-Anlage Free-PBX. Währenddessen rief ich die übrigen ReNoFuG-Kollegen an und testete die Telefonie, die hervorragend funktionierte. Als Basis im Hintergrund dienten AREDN-Tunnel der jeweiligen AREDN-Nodes zum AREDN-Node von Tom, an dem die Free-PBX hing.

 

Zusätzlich führten wir einen Chat (Mesh-Chat) auf Tom´s AREDN-Node und sahen uns die Beiträge im Chat-Display an. Bei Ralph wollte die Namensauflösung nicht funktionieren, also gab ich ihm die IP-Adresse durch und so klappte es auch auf diesem Weg.

 

Nachdem nun durchgängig die Telefonie funktionierte, schlossen wir die Notfunkrunde auf DB0FUE und wir verlegten unsere Runde in eine Telko (Telefonkonferenz), wo wir uns alle mit unseren Telefonen auf Tom´s Free-PBX zusammenfanden und uns super unterhalten konnten.

 

Nach einigen Minuten schlossen wir auch dort unsere Runde für den Abend, es war bereits 22:00 Uhr.

 

Herzlichen Dank an Tom für seine Mühe und Bereitstellung seiner Free-PBX, an Uli für seine wie immer sehr gelungene Winlink-Übung und nicht zu vergessen an den Rest der Mannschaft für eure(n) Zeit und Einsatz!

 

Anm. d. Redaktion: Und nicht zuletzt einen großen Dank an Lars, DD1LA für seinen Einsatz und das Ausrichten der monatlichen Notfunkübungen in unserer ReNoFuG Nbg.

 

Hat sehr viel Spaß gemacht und wir haben alles hinbekommen!

 

Vy 73 und bis zum nächsten Mal!

Lars, DD1LA

12.04.2023 Notfunkrunde der ReNoFuG Nbg.

Hallo, liebe ReNoFuG!

 

Gestern stand wieder unsere monatliche Notfunkübung auf dem Plan und wir trafen uns natürlich auf DB0FUE um 20:15Uhr. Dabei waren Tom (DL8TW), Jürgen (DL6NEJ), Ralph (DG5NET), Heinrich (DG7NAO), Uli (DL1NBU) und Lars (DD1LA).

Im Vorfeld fand wieder eine von Uli top organisierte Winlink-Übung statt, bei der in ein Formular (Field Situation Report) die Infrastruktur erfasst werden musste. Mitgemacht haben DC1NF, DG7NAO, DG5NET, DL6NEJ, DL8TW, DL2NEQ, DC4RB und DD1LA. So langsam versteht man durch Uli´s Übungen die vielen Formulare????.

 

Am gestrigen Abend stand VARA-Chat über VARA-FM auf dem Programm. Dabei handelt es sich um eine Peer-to-Peer Verbindung, also eine Verbindung zwischen 2 Amateurfunkstellen, bei denen die OMs miteinander Texte und Dateien austauschen können unter Zuhilfenahme von VARA-FM, also VARA als Transportprotokoll über FM und somit i.d.R. im 2m/70cm Band.

 

Da Heinrich ausschließlich VARAC (das ist das Pendant auf KW) zur Verfügung steht, lauschte er uns eine ganze Weile zu und verabschiedete sich im Laufe der Übung von uns.

 

Es standen 3 Varianten zur Verfügung:

  • Direktverbindung
  • Indirekte Verbindung unter Zuhilfenahme des Digipeaters von Ralph (DG5NET)
  • Indirekte Verbindung über DB0FUE (diesen Testbetrieb hatte ich zuvor mit dem Relais-Betreiber (Ralph DK5RAS) abgestimmt)

 

Wir legten los: Zunächst versuchte ich der Reihe nach jeden in unserer Runde per VARA-Chat zu erreichen. Das gelang mit Tom und Ralph problemlos – und zwar auf 2m. Mit Jürgen war die Verbindung instabil und mit Uli gar nicht möglich.

Es folgten weitere gegenseitige Versuche, die auch zum Teil funktionierten. Wir hatten gestern Abend aber auch erschwerte Wetterbedingungen: es lag Gewitter in der Luft. Ich hatte bereits aufgrund einer Unwetterwarnung zweimal vor dem Start unserer Übung meinen Antennenmast wieder eingefahren, da ich Sorge hatte, das Gewitter geht gleich los – die Luft war aufgeladen, es hatte 10°C.

 

Nach unseren Direkt-Versuchen starteten wir per Digipeater (Ralph – DG5NET) und so kamen teilweise Verbindungen zustande, die zuvor nicht funktionieren wollten bzw. instabil waren.

 

Aber der krönende Abschluss war VARA-Chat über DB0FUE. Wichtig dabei: Disziplin – bloß kein Durcheinander und nach Möglichkeit alle über dasselbe Band (bei DB0FUE sind das 2m und 70cm Band miteinander gekoppelt – wir einigten uns auf die 2m QRG), dann klappt es auch. Wir einigten uns darauf, dass ich zunächst jeden versuche zu erreichen und, nachdem ich einige Fehlversuche hatte (bei Yaesu muss halt der PKT-Mode genutzt werden, was in meinem Speicherplatz natürlich nicht hinterlegt war, da ich hierüber i.d.R. Sprechfunk abhalte), dann funktionierte das auch hervorragend. Anschließend testeten wir auch noch die anderen Richtungen durch und als Resümee kann ich sagen, dass VARA-Chat über DB0FUE die besten Ergebnisse lieferte.

Info: Die VARA-Tests kündigten wir zuvor auf dem Relais für die stillen Zuhörer an, sodass niemand von einer Fehlfunktion oder Ähnlichem ausgehen brauchte.

 

Wir haben es gar nicht geschafft, Alles, was möglich ist, zu testen, wir wollten z.B. noch auf 70cm ausgiebig testen, insbesondere da die Anbindung nach Erlangen schwierig war, aber die Zeit verflog nur so und so schlossen wir unsere Runde um 22:10Uhr.

 

Uli verteilte noch die Winlink-Auswertung per Mail und Ralph schlug vor, dass wir VARA-Chat zeitnah wiederholen sollten. So bekommen wir nicht nur Routine, sondern können auch noch weitere Möglichkeiten durchtesten.

 

Ein Dank an Ralph (DK5RAS), für die Freigabe von VARA-FM über DB0FUE, an Uli, für seine wieder sehr gelungene Winlink-Übung und an den Rest der Mannschaft für Zeit, die wir diesmal sehr strapaziert haben!

 

Bis zum nächsten Mal!

Vy 73 de Lars, DD1LA

24.03.2023 AREDN-Treffen der ReNoFuG Nbg.

Fotos: DL1NBU

Hallo, liebe ReNoFuG!

 

Gestern, am 24.3.2023, trafen wir uns wieder in „echt“ im OV-Lokal B01 „Auf der Tulpe“ um 17:00Uhr zu unserem nächsten „AREDN-Workshop“. Teil nahmen Uli (DL1NBU), Ralph (DG5NET), Jürgen (DL6NEJ), Tom (DL8TW), Michael (DL6NM) und Lars (DD1LA).

 

Zuerst ein DICKES Dankeschön an Michael für die großzügige Spende seines Arbeitgebers über eine nicht unerhebliche Anzahl an Snom D715 VoIP-Telefonen!!!

 

Wir legten eigentlich alle irgendwie los, wie wir eintrafen. Die OMs ohne Equipment, unterstützten den Rest der Mannschaft. Tom hatte einen Monitor mit einem angeschlossenen Raspi dabei, auf dem ein Info-Board lief. Darauf sichtbar das „Abendprogramm“ sowie das Notfunkhandbuch zum Nachschauen.

 

Uli, Tom und Lars hatten VoIP-Telefone dabei (gut, später hatten wir diese im Überfluss wie die Lieferung von Michael eintraf, aber diese waren noch unkonfiguriert) und so war das Ziel über verschiedene AREDN-Nodes diese mit der TK-Anlage von Tom zusammenzubringen und telefonieren zu können.

 

Wir „kämpften“ eine Weile, weil wir es nicht zum fliegen brachten im 2,4GHz Band Nodes-übergreifend zwischen Mikrotik habACLite und GLi.Net AR300M16 zu kommunizieren. Wir entwickelten einen Workaround, der so aussah:

  • Wir konfigurierten im AR300M16 einen Tunnel-Client
  • Im hapACLite dagegen einen Tunnel-Server
  • Wir verbanden per Patchkabel das WAN-Interface des AR300M16 mit einem der LAN-Anschlüsse des hapACLite

Und siehe da, der Tunnel stand. Da am Port 5 des hapACLite bei DD1LA ein Ubuquiti Loco M5 angeschlossen war, bestand somit eine Brücke vom AR300M15 2,4 GHz Uli > AR300M16 2,4 GHz Lars > Patchkabel/Tunnel > hapACLite Lars > Patchkabel Loco M5 5 GHz Lars > Loco M5 5 GHz Tom > AREDN-Insel Tom / TK-Anlage / weitere VoIP-Telefone.

 

Wir telefonierten mehrmals, aßen zwischendurch zu Abend und genossen Espresso – auch das musste sein :-). Tom recherchierte zwischenzeitlich und so bekamen wir letztlich eine Lösung ohne Workaround: Man erhöhe die Bandbreite von 5 MHz auf 10 MHz und schon funktioniert es auch im 2,4GHz-Band zwischen Mikrotik und Gli.Net – so einfach kann es sein :-).

 

Dann hielt Tom einen kleinen Vortrag über die unterschiedlichen PoE Möglichkeiten und hatte jede Menge Hardware als Beispiele dabei:

  • Aktives PoE:
    • Standardisiert in 802.3af (max. 15,4W) bzw. 802.3at (max. 25W)
    • Ein Beispiel wäre der 5-Port Switch Tenda TEG1105PD (802.3at) für ca. 30€ - dieser wird mit Strom über einen passenden PoE-Injektor per TP (TwistedPair) Kabel versorgt
    • Damit wären die Snom-Telefone (Klasse 2 Geräte, benötigen im Ruhe-Zustand ca. 3-5W) strommäßig zu versorgen
    • Ein passender PoE-Injektor gibt es für ca. 10 € und kann mit einer Eingangsspannung von 9-36V „leben“
    • Bei aktivem PoE melden sich die PoE-Geräte und sie bekommen die Leistung vom Injektor / Switch freigeschaltet, die sie benötigen, es findet also ein aktives Management zwischen den Geräten statt
  • Passives PoE:
    • Benötigt für AREDN-Nodes von Ubiquiti sowie Mikrotik
    • Am Injektor werden die PINs 4+5+7+8 mit einer Dauerspannung belegt und zwar mit der Spannung, mit der man den Injektor speist
    • Ein mögliches Gerät wäre der Digitus DN-95002 Passive PoE Wall Mount Box (www.assmann.com)
    • Auch einen Switch hatte Tom dabei: PoE-Switch 4+2 10/100 Modell KAT-FW0420

 

Es gab anschließend noch eine Gesprächsrunde mit folgenden Themen:

  • Namensschema AREDN-Nodes:
    • <Rufzeichen>-<dreistellige laufende Nummer>-<Gerätename>
      • Beispiel: DD1LA-001-hapACLite
  • Namensschema VoIP-Telefon:
    • <Rufzeichen>-Nebenstelle>-<Modell>
      • Beispiel: DD1LA-33152-D715
  • QRGs/Kanäle AREDN-Nodes:
    • Für Übungen:
      • 2,4 GHz-Band
        • ISM: Kanal 1, Bandbreite 10 MHz, max. 100mW EIRP
      • 5 GHz-Band
        • ISM: Kanal 136, Bandbreite 20 MHz, max. 500mW EIRP
    • Im Notfall:
      • Amateurfunk-QRGs verwenden
        • 2,4 GHz: 2,387 GHz
        • 5 GHz: Kanal 169
        • Bei Klasse A: max. 75W PEP
  • Wir besprachen noch das notwendige Zubehör zwecks Sammelbestellung durch Tom, als Beispiel nehme ich mal mich, also Lars:
    • Ich habe 2 Kartons Telefone von Michael mitgenommen, also insg. 10 Snom D715
      • Dafür benötige ich:
        • 6 x 0,5m geschirmte Flachband-Patchkabel (3x für PoE-Injektor > PoE-Switche mit je 5 PoE-Ports und 3x für evtl. Fensterdurchführungen)
        • 15 x 3m geschirmte Flachband-Patchkabel (10x für 10 Telefone und 5x für anderweitige Netzwerkgeräte, wie z.B. die Nodes)
        • 3x PoE Injektor 802.3at für je ca. 10 €
        • 3x PoE Switch (4-Port + 1-Port Einspeisung) für je ca. 30 €
        • Für meine 4 AREDN 5 GHz Nodes: 4x Passive PoE-Injektor Digitus DN-95002 und 1x PoE-Switch 4+2 10/100 Modell KAT-FW0420

 

Bitte teilt Tom eurer notwendiges Zubehör mit, was er bestellen soll, so sparen wir nicht nur Versandkosten, sondern bekommen evtl. auch einen Staffelpreis.

 

Der Abend ging gegen 21:45Uhr zur Neige, wir packten zusammen und machten uns zufrieden auf den Heimweg.

 

Herzlichen Dank an euch alle für eure Zeit und den sehr produktiven und erfolgreichen Abend!

 

Schönes Wochenende und vy 73 de Lars, DD1LA

08.03.2023 Notfunkrunde

Liebe Notfunkfreunde!

 

Die heutige Notfunkübung hatte es in sich! Zum einen fielen etliche Teilnehmer (z.T. krankheitsbedingt) aus und zum anderen hatten wir widrige Wetterbedingungen: dunkel, Regen, 8°C.

 

Teil nahmen Uli (DL1NBU), Jürgen (DL6NEJ) und Lars (DD1LA). Es stellte sich später heraus, dass Norbert (DC4YN) eigentlich auch bereitstand, aber die Verbindungsqualität zu schlecht war und er das Fürther Relais nicht aufnehmen konnte.

 

Im Vorfeld fand mittlerweile die vierte Winlink-Übung statt, die Uli wieder akribig vorbereitete. Ziel der Übung war es, aus einem Fließtext die wichtigen Informationen herauszufiltern und korrekt in ein Winlink-Formular einzufügen. Zuvor musste der ReNoFuG-Verteiler noch angepasst werden. Uli gab uns aber ausreichend Zeit, sodass alle rechtzeitig die Übung erfolgreich abschließen konnten.

 

Die heutige Notfunkübung bestand in der wortgetreuen Weitergabe an Informationen per Sprechfunk unter Zuhilfenahme des IARU-Formulars. Da es etliche Ausfälle gab, planten wir kurzfristig einige Male um, da die Weitergabe zwischen zwei OMs immer auf einer separaten QRG stattfand, sodass der Rest nicht bereits mithören konnte. Die QRGs wurden vorab von Lars bestimmt und zielgerichtet per Mail verteilt.

 

Lars startete und übermittelte zunächst an Uli, dieser dann wiederum auf einer abweichenden QRG an Jürgen und zum Schluss Jürgen wieder auf einer abweichenden QRG zurück zu Lars. Und so schloss sich der Kreis: Die Anzahl der Wörter war überall identisch, nur ein Wort hatte sich während des Transports verändert: aus Frau Mustermann wurde Frau Ostermann????.

 

Erstaunlich war, dass Jürgen und ich keine Verbindung hinbekamen auf 2m, stattdessen aber auf 70cm recht gut kommunizieren konnten.

 

Da aufgrund der geringen Teilnehmerzahl wir recht schnell mit unserer Übung durch waren, schlug ich vor, uns noch etwas mit VARA Chat per VARA FM zu beschäftigen (die 70cm Verbindung mit Jürgen war beflügelnd). Uli hätte zu viel Aufwand beim Auf- / Umbau gehabt, sodass wir uns verabschiedeten, Jürgen und ich legen los und nahmen unser Equipment in wenigen Minuten in Betrieb. Parallel telefonierten wir übers Festnetz miteinander, da wir einige Zeit brauchten, bis wir erfolgreichen einen Ping per VARA FM austauschen konnten. Aber danach klappte die VARA Chat Verbindung tadellos und wir übertrugen Texte und Bilddaten mit einem Durchsatz von ca. 2500Bits/s.

 

Ein erfolgreicher Abend! Der erste Teil der Notfunkübung endete gegen 21Uhr, unsere VARA Chat Experimente gegen 21:35Uhr.

 

Vielen Dank an unsere kleine Runde – Uli an dich für deine ausgefeilte Winlink-Übung und an Jürgen für die anschließenden, spannenden VARA Chat Experimente!

 

Gute Besserung an alle, die mit Viren & Co. zu kämpfen haben und an alle YL´s zum internationalen Frauentag!

 

Vy 73 de Lars, DD1LA

08.02.2023 Notfunkrunde

Liebe Notfunkbegeisterte,

 

und wieder ist eine unserer Notfunkübungen Vergangenheit und rückblickend lässt sich wieder so Einiges berichten.

Treffpunkt – wie sollte es anders sein – DB0FUE (FM), Übungsinhalt: Erreichbarkeitstests DMR-Relais der Metropolregion.

Parallel bereits im Vorfeld gestartet, wieder eine gut durchdachte Winlinkübung von Uli.

 

Teilnehmer diesmal: Jürgen (DL6NEJ), Heinrich (DG7NAO), Uli (DL1NBU), Ralph (DG5NET), Norbert (DC4YN), Tom (DL8TW) und Lars (DD1LA).

Norbert war zum „Reinschnuppern“ dabei. Dadurch, dass er aufgrund der Kurzfristigkeit DMR-seitig nicht vorbereitet sein konnte, verabschiedete er sich nach ca. 1 Stunde von uns und möchte beim nächsten DMR Relais-Test gern wieder dabei sein.

 

Man muss zunächst einmal feststellen, dass wir in unserer Region sehr gut mit DMR-Relais bestückt sind, die Runde dauerte diesmal bis 21:45Uhr.

Hier bei mir in Fürth hatten wir -1°C bei Dunkelheit und es war trocken.

 

Los ging es auf DB0FUE (Fürth) (natürlich diesmal DMR). Hier gab es keine Schwierigkeiten. Bei Uli hatte sich beim Programmieren des Transceivers ein Fehler eingeschlichen, den er händisch bei jedem Relais-Test aber ausgleichen konnte, so gelang dann auch der Großteil der Tests problemlos.

 

DM0NBG (Schmausenbuckturm): für alle erreichbar

 

DM0NRB (Nürnberg Schweinau): problemlos bis auf Jürgen, da er dieses Relais nicht einprogrammiert hatte. Für meine Person kann ich sagen, dass ich die Programmierung meines Transceivers prüfen muss, da ich evtl. nicht wie erwartet auf der TG9 unterwegs war.

 

DB0ANN (Moritzberg): laut Heinrich soll dieses Relais abgeschaltet sein, es gelangen QSO´s zwischen Uli und Tom. Ich werde mich mal dahinterklemmen und mehr in Erfahrung bringen.

Mich hat es etwas gewundert, dass ich es nicht erreichen konnte, da ich DB0ANN FM auf 70cm sowie 2m gut erreichen kann.

 

DB0EBA (Erlangen): zunächst keine Connects möglich, später in der Runde war das Relais erreichbar für Uli, Ralph, Jürgen, Tom und Lars. Dieses Relais teilt sich auf derselben QRG DMR und D-Star, was zum ersten Nichterreichen geführt haben kann.

 

SFR HZA (Singlefrequenzrepeater Herzogenaurach): erreichbar für Uli, Ralph und Lars

 

DB0DB (Dillberg): für alle erreichbar

 

DM0TMH (Trautmannshofen): erreichbar für Ralph und Tom. Nachteil dieses Relais: es wird nur eingeschaltet, wenn es der Betreiber selbst nutzt.

 

DB0ADB (Bamberg): erreichbar für Ralph und Lars. Jürgen und Tom hatten es nicht einprogrammiert.

 

DB0AM (Amberg): für niemanden erreichbar

 

DB0CJ (Amberg): für niemanden erreichbar

 

Uli sendete zum Ende der Runde eine Zusammenfassung zur Winlinkübung an uns alle. Inhalt der Übung war der Versand einer Winlink-Mail mit Anhang. Zunächst musste ein Verteiler „ReNoFuG“ angelegt werden, GPS (wo verfügbar) angeschlossen und per vorgeschriebenen Formular dieses korrekt ausgefüllt und mit passend verkleinertem Anhang versendet werden.

 

Wieder eine große Runde diesmal, die mir persönlich viel Freude bereitet hat und erneut zu neuen Erkenntnissen führte.

 

Danke an euch alle und insbesondere an Uli (Winlink-Übung), Michael (DL6NM - für die VoIP-Telefone), Tom (Konfiguration seiner TK-Anlage und Rufnummernplan)!

 

@Alle: leider in unserer gestrigen Runde vergessen anzusprechen: Sammelbestellung PoE-Injektoren, etc.: Bitte gebt Jürgen Bescheid, was ihr noch benötigt, so sparen wir zum einen die Versandkosten und zum anderen wird es zum Teil auch günstiger aufgrund des Mengenrabattes!

 

Vy tnx es 73 de Lars, DD1LA

 

11.01.2023 Notfunkrunde

Liebe ReNoFuG-Mitstreiter,

 

gestern fand zum ersten Mal in diesem Jahr unsere Notfunkrunde statt. Treffpunkt DB0FUE, Teilnehmer Ralph (DG5NET), Jürgen (DL6NEJ), Tom (DL8TW), Michael (DL6NM), Heinrich (DG7NAO), Uli (DL1NBU) sowie Lars (DD1LA). Die Runde wächst.

 

Nach einer Begrüßungsrunde, die um 20:15 Uhr startete, stimmten wir uns ab, was wir beüben wollen. Eine Übung stand bereits fest: Winlink 2. Teil, die Uli sehr gut vorbereitete und bereits am Vortag entsprechende Informationen zum Ablauf der Übung per Mail verteilte.

 

Wir entschieden uns zum einen, Direkt-QRGs abweichend der Not- und Anruffrequenzen im 2m und 70cm Band zu testen sowie die beiden 70cm Relais Trautmannshofen und Nennslingen.

 

Bei den Direkt-QRGs kamen zum Einsatz die 145.3625MHz sowie die 433.3625MHz. Das Ergebnis war erwartungsgemäß durchwachsen. Für meine Person kann ich sagen, dass auf 2m ein Kontakt zu Uli, Ralph und Tom zustande kam. Auch auf den anderen Seiten ergab sich ein ähnlich gemischtes Bild.

Auf 70cm klappte es zu Uli, Ralph und Jürgen. Der Kontakt zu Jürgen erstaunte mich persönlich besonders, da wir bisher immer große Schwierigkeiten auf direktem Wege hatten und 70cm erfahrungsgemäß schlechter abschneidet als 2m. In diesem Fall war es umgekehrt.

 

Noch kurz zu den Wetterbedingungen: es war trocken, dunkel und 8°C warm.

 

Über DM0TMH (Trautmannshofen) kam Kontakt zustande zwischen Uli, Ralph, Tom und Lars. Bei DB0AMB (Nennslingen) zwischen Uli, Ralph, Jürgen, Tom, Heinrich und Lars. Es meldete sich auch Daniel (DL2NEQ) rein und bestätigte die Verbindung.

Daniel schickte mir nach der Runde noch einen Rapport, wie er die sonstigen Verbindungen aufnehmen konnte und übersandte zudem eine Winlink-Nachricht per QO-100 über VARA-SAT.

 

Wir testeten anschließend noch das Relais Heidenberg (DM0RH), was für fast alle sehr gut zu erreichen war (Uli, Ralph, Heinrich, Jürgen, Tom und Lars). Das wäre dann auch unser „Backup-Relais“ für DB0FUE.

 

Parallel zu allem lief die Winlink-Übung, bei der ein Formular korrekt ausgefüllt und an bestimmte Empfänger versendet werden musste. Es ging auch insbesondere um die GPS-Koordinaten, da im Anschluss der Übung die Teilnehmer über eine Komfortfunktion in Winlink Express auf einer Karte dargestellt werden konnten.

An der Winlink-Übung beteiligten sich zusätzlich Ottmar (DC4RB) und Dieter (DC1NF).

 

Lars fragte zum Ende der Notfunkübung ab, ob jeder sein Formular versendet hat und Uli wertete anschließend alles aus und fasste es in einer Mail an uns zusammen. Kurioserweise erhielt Ralph keine einzige unserer Winlink-Nachrichten, obwohl ein nachträglicher Test erfolgreich verlief, da hat sich offensichtlich etwas in der Winlink-Welt verschluckt, wir konnten das bisher nicht klären.

 

So ging die Runde gegen 21:40 Uhr zur Neige und wir verabschiedeten uns alle zufrieden voneinander.

 

Im Anhang findet ihr nochmal die letzte Zusammenfassung von Uli, damit der Bezug erhalten bleibt und niemand suchen muss.

 

Sollte ich etwas Erwähnenswertes vergessen haben, so lasst es mich bitte wissen.

 

Diesmal eine große Runde, die extrem diszipliniert verlief, ein ganz großes DANKESCHÖN an euch alle – für eure Zeit, euren Einsatz und Interesse!

 

Einen schönen Abend!

Vy 73 de Lars, DD1LA

14.12.2022 Notfunkrunde

Guten Abend liebes ReNoFuG-Team,

 

anbei wieder für die Geschichtsbücher unsere letzten Notfunk-Aktivitäten.

Es trafen sich auf DB0FUE Uli (DL1NBU), Ralph (DG5NET), Tom (DL8TW), Jürgen (DL6NEJ), Martin (DL4NAC), Michael (DL6NM) und Lars (DD1LA).

Eine richtig große Runde diesmal, Martin und Michael waren zum ersten Mal dabei.

 

Michael war zu Beginn stiller Zuhörer, später nahmen wir ihn offiziell in unsere Runde auf, so auch in diesen Verteiler und so haben wir tatkräftige Unterstützung hinzugewonnen. Herzlich willkommen nochmal auf diesem Wege, Michael!

 

Martin, das ist noch erwähnenswert, ist sehr notfunkerfahren, da er den Bereich Oberfranken koordiniert.

 

Treffpunkt traditionell DB0FUE 20:15Uhr (MEZ) und nach kurzer Abstimmung liefen parallel 2 Übungen ab:

  • Zum einen sendete Uli per Winlink eine Nachricht per Winlink-Formular an einen unserer Runde, dieser übernahm den Textinhalt und fügte ihn in ein neues Formular ein, füllte es mit seinen Daten aus und übersandte es per Winlink an den nächsten in der Runde. Die Reihenfolge wurde vorab festgelegt. Den Winlink-Zugang konnte jeder selbst bestimmen.
  • Zum anderen führten wir Relais-Tests durch in der Reihenfolge laut Notfunkhandbuch. Die Ergebnisse kurz zusammengefasst:
    • DB0FUE, DB0VOX, DM0SC, DM0RH, DB0ANN, DB0UN waren für alle unserer Runde problemlos erreichbar. Vereinzelt Probleme gab es bei DM0HZA und große Schwierigkeiten bei DB0GJ, hierüber wollte kein einziges QSO gelingen.
    • Wir hielten DM0RH als Ersatz-Relais für unsere Runde fest, da es für alle perfekt erreichbar war und ist sowie eine hervorragende Verständigung bietet.

 

Und so hatte jeder Einzelne parallel zu den Erreichbarkeitstests mit Winlink zu tun, wir tauschten uns sporadisch aus, wenn es Fragen gab und DB0EDQ-10 war während dieser Zeit gut im Einsatz.

 

Uli konnte zum Ende hin das letzte Winlink-Formular wieder zurück empfangen und stellte kurz nach dem Ende unserer Runde eine Zusammenfassung in den Verteiler – das ist super gelungen, Uli!

 

Und so ging der Abend gegen 22:00Uhr zur Neige, wir verabschiedeten uns und es wurden Festtags-Wünsche ausgesprochen und Resümee gezogen.

 

Mein Dank an euch alle für euer Engagement im Notfunk, bleibt wie ihr seid, wir sind eine tolle Truppe!

 

In diesem Sinne euch allen schöne Feiertage, bleibt gesund und habt einen guten Start ins neue Jahr 2023!

 

Vy 73 de Lars, DD1LA

02.12.2022 Erster Präsenz AREDN-Workshop

Fotos: DL1NBU
 

Guten Abend liebe Notfunk-Kollegen,

 

anbei die Zusammenfassung unseres ersten AREDN-Präsenztreffens auf der Tulpe in Fürth. Beteiligt waren Uli (DL1NBU), Ralph (DG5NET), Jürgen (DL6NEJ), Tom (DL8TW) und Lars (DD1LA).

Wir trafen uns außerplanmäßig, da AREDN für die meisten von uns ein neues Thema ist und wir noch am Anfang stehen. Tom und Lars brachten ihr AREDN-Equipment mit. Zudem hatte Uli Notebook und einen Raspi mit Pi-Gate dabei und Jürgen eine Eigenentwicklung eines Raspi mit Touchdisplay zum Versenden von Nachrichten (@Jürgen: bitte präzisiere mich, sollte ich das nicht korrekt wiedergegeben haben).

 

Nachdem wir gut gespeist hatten, legten wir los. Zugegeben, es sah nicht sonderlich geordnet aus auf unserem Tisch, da viele Devices und Netzwerkkomponenten + 3 Notebooks untergebracht werden mussten, zudem arbeiteten wir komplett autark auf Notstrom. Tom hatte einen großen LiFePo Akku (50 Ah) dabei und Lars einen Blei-Gel-Akku (75Ah) samt 500W Inverter.

 

Und so nahmen wir nacheinander verschiedene Nodes (AREDN-WLAN-Geräte) in Betrieb, sprachen zuvor natürlich die Kanäle auf 2,4 und 5GHz ab und so vermeshten sich die Geräte nach und nach quasi von allein. Wir stellten noch einen Hotspot per LTE her, um so Internet zur Verfügung zu haben und Tom baute einen Tunnel von einem seiner AREDN-Devices zu Jürgen (DL8MA) nach Stuttgart auf.

 

Mit den Notebooks verbanden wir uns per WLAN mit den AREDN-Nodes und konnten so auch ohne Kabelverbindung darauf zugreifen.

Wir konnten in den jeweiligen AREDN-Devices alle in Verbindung stehenden Nodes sehen, ins Internet gehen und per VPN sogar ins Hamnet.

 

Das war ein sehr interessanter und lehrreicher Abend für alle von uns und zudem sehr entspannt und abwechslungsreich.

Nun geht es an die Workshops mit Jürgen (DL8MA), die noch in diesem Monat anstehen. Anschließend werden wir wohl alle etwas AREDN-Equipment zum Experimentieren haben und so wollen wir in den nächsten Schritten versuchen über größere Entfernungen Linkstrecken aufzubauen und das AREDN-Netzwerk in größerer Fläche betreiben

 

Mein Dank an euch alle, für eure Zeit und euer Engagement.

 

Vy 73 de Lars, DD1LA

09.11.2022 Notfunktreffen zum Thema AREDN

Liebe Notfunkrunde,

 

anbei wieder eine kurze Zusammenfassung unseres heutigen Treffens, diesmal real im OV-Lokal des B01 und nicht über den Äther.

Teil nahmen Ralph (DG5NET), Uli (DL1NBU), Jürgen (DL6NEJ), Tom (DL8TW) und Lars (DD1LA).

 

Aus aktuellem Anlass begannen wir uns zum Thema AREDN (Amateur Radio Emergency Data Network) auszutauschen.

 

Zu Beginn aber besprachen wir zunächst noch allgemeine Notfunkthemen:

  • Überarbeitung Notfunkhandbuch
  • Nutzung fester QRGs bei Notfunkübungen abweichend von den Not- und Anruffrequenzen im 2m und 70cm Band
    • Vorschläge von Tom:
      • 145.3625 MHz
      • 433.3625 MHz
      • 145.4625 MHz (Alternative)
      • 433.4625 MHz (Alternative)
    • Bei unseren nächsten Übungen werden wir das mit einfließen lassen
  • Diskussion über Stromversorgungslage Winter 2022/2023

 

Dann kamen wir zu AREDN. Wir tauschten uns zunächst zur grundlegenden Technik aus und skizzierten mögliche Anwendungsfälle.

Grundlagen zum Thema gibt es hier: https://www.darc.de/der-club/referate/notfunk/aredn-amateur-radio-emergency-data-network/#c255957

Weitere AREDN Themen hier: https://www.amateurfunk.de/aredn/

 

Jürgen DL8MA (Notfunkreferent Distrikt Baden-Württemberg) gibt einen Workshop zu dem Thema AREDN, an dem wir alle teilnehmen wollen:

https://www.amateurfunk.de/notfunk/veranstaltungen.php

Anmeldung unter http://www.dl8ma.de/termine/eintragen.php

 

Anschließend wollen wir in Präsenztreffen Linkstrecken und Anwendungsfälle nachbilden und praktische Erfahrungen sammeln. Tom und Lars hatten AREDN Equipment dabei (Ubiquiti Loco M5, Gl.iNET AR300M, Mikrotik hapAClite, Mikrotik LHG 5 Tripack, Netgear Smartswitch) und so sprachen wir über die verschiede Hardware.

 

Aufgrund genügend Equipments warten wir auch mit weiteren Anschaffungen und werden zu gegebener Zeit beim DARC ein Konzept vorlegen mit der Bitte um finanzielle Förderung.

Ein weiteres Ziel nach dem „Vertrautmachen“ und ersten funktionierenden Projekten wäre laut Uli das Rathaus in Herzogenaurach, wo er einen Anwendungsfall sieht und auch der OB sehr zugänglich dafür wäre.

 

So ging der ausgewogene Abend, der zwischen 18 und 19Uhr begann gegen 21:30 Uhr zu Ende.

 

Vielen Dank wie immer an euch alle für euren Einsatz im Notfunk, eure Zeit und Ideen!

 

Vy 73 de Lars, DD1LA

12.10.2022 Notfunkrunde

Hallo liebe Notfunkfreunde!

 

Nun die etwas verspätete Zusammenfassung unserer vorgestrigen Funkrunde. Teilnehmende waren Tom (DL8TW), Jürgen (DL6NEJ) und Lars (DD1LA).

Wir trafen uns auf unserem „Stamm-Relais“ DB0FUE. Tom funkte vom Kfz aus, er suchte sich einen erhöhten Standort (Locator: JN59LJ70WJ) und hatte sein Winlink-Equipment dabei.

Jürgen befand sich an der Klubstation in Frauenaurach und ich war daheim und funkte mit drei Transceivern über 3 Antennen komplett über Notstromversorgung.

 

Tom hatte die Bitte, dass er von seinem mobilen Standort aus die FM-Relais in unserem Notfunkhandbuch auf Erreichbarkeit prüfen möchte, dem kamen wir natürlich gern nach.

Und so begannen wir bzw. waren schon mitten drin, denn das erste Relais ist DB0FUE – Haken dran. Da Jürgen in der Clubstation ein reines 2m Gerät ohne CTCSS-Möglichkeit zur Verfügung hatte, konnte er nicht bei allen Relais-Tests teilnehmen, er geduldete sich dann auf DB0FUE kurz, bis Tom und ich wieder „zurück“ waren. Auf 2m Relais mit CTCSS lauschte er einfach mit, ob er uns aufnehmen konnte und gab dazu einen kurzen Rapport ab.

 

Die Zusammenfassung von meiner Seite lest ihr im Anhang, ich habe mir nur auf die schnelle wenige Stichpunkte während unserer Tests machen können, sollte euch ein Fehler auffallen, lasst es mich bitte wissen.

 

Bei unserer Runde meldete sich zum einen Michael rein (DL6NM), der sich über unseren Distriksnotfunkreferenten Jochen (DH1NBC) bei Uli und mir bereits vorab meldete. Er lauschte gespannt zu und gab gegen Ende auch einen kurzen Rapport ab, wo er uns aufnehmen bzw. auch nicht aufnehmen konnte. Michael habe ich unseren Fürther Notfunkverteiler aufgenommen, er wohnt auf dem Fürther Land.

Daniel, DL2NEQ, meldete sich ebenfalls wenige Male rein und gab Rapport an Stellen, wo wir Schwierigkeiten hatten – das war eine gute Hilfe!

 

Kurzum kann man sagen, dass der Standort von Tom sehr gut für die meisten Relais geeignet ist. Wir hatten diesmal Schwierigkeiten mit DB0HZA (Herzogenaurach) und DB0GJ (Erlangen), wobei hier evtl. eine Überschneidung mit DMR vorlag und daher FM nicht möglich war.

 

Tom schlug in einem nachgelagerten Telefonat mit mir vor, dass wir doch mal die Relais-Betreiber direkt ansprechen können, wie im Detail die technischen Modalitäten aussehen, um so die notwendigen Informationen aus erster Hand zu bekommen.

So meinte Michael zu DB0ANN, dass sich die beiden QRGs 70cm/2m über einen CTCSS Ton 2300Hz zusammenschalten ließen, auch das könnte man durch Nachfragen in Erfahrung bringen. Ich glaube, das werde ich mir auf meine ToDo Liste setzen… .

 

Ca. 21:30 Uhr beendeten wir zufrieden unsere kleine Runde und Tom meldete sich dann nochmal zurück, wie er wieder in seinem QTH zurück war – ein sehr gelungener Abend!

 

Ich sage vielen Dank für eure Zeit und euren Einsatz für den Notfunk und wünsche euch ein schönes Wochenende!

 

73 de Lars, DD1LA

14.09.2022 Notfunkrunde - diesmal im BBB-Server des DARC

Liebe Notfunkfreunde,

 

diesmal etwas verspätet die Zusammenfassung, insbesondere für Jürgen, der nicht teilnehmen konnte.

Es nahmen teil Uli (DL1NBU), Tom (DL8TW), Ralph (DG5NET), Willi (DO1PWE), zu Beginn mit einleitenden Worten Jochen (DH1NBC) – Notfunkreferent Distrikt Franken und Lars (DD1LA).

Wir trafen uns auf dem BBB (Big Blue Button) Server des DARC und hielten eine Videokonferenz ab. Willi hatte Gespräche mit der Berufsfeuerwehr Nürnberg in Bezug auf Anforderungen zur evtl. Unterstützung im Krisen- / Katastrophenfall, das wollten wir besprechen.

 

Willi legte also dar, wie sich die Berufsfeuerwehr eine evtl. Unterstützung vorstellte. Neben Sprechfunk wäre eine wesentliche Stütze das AREDN-Netzwerk. Wir besprachen nach unseren derzeitigen Kenntnisständen die Möglichkeiten und Tom, der schon einen Feldversuch hinter sich gebracht hat, wäre auch bereit im Bereich der Telefonie federführend zu sein.

 

Im Ergebnis lief es darauf hinaus, dass bis zu unserer nächsten Notfunkrunde am 12.10.2022 sich jeder mit AREDN gedanklich auseinandersetzt und wir dann versuchen im nächsten Schritt ein Präsenztreffen hinzubekommen, sodass wir bei diesem konkret eine Liste mit notwendiger Hardware, etc. erstellen und bis Ende des Jahres konkrete Pläne zur Umsetzung inkl. Fördergeld-Beantragung in Baunatal auf die Beine stellen.

 

Wir kamen überein, dass wir dieses Thema parallel zu unseren Notfunkrunden behandeln und dadurch etwas mehr Zeit jedem Einzelnen abverlangen werden. In einem ersten Schritt planen wir eine VoIP-Telefon-Anlage (Admin = Tom) über ein selbst aufgebautes AREDN-Netz zu nutzen – also VoIP (Voice-over-IP) Telefonie praktisch zu testen und in einem zweiten Schritt zwei kleine AREDN-Netze über DB0EDQ bzw. DB0NBG per Hamnet miteinander zu verbinden. Das Hamnet wäre dann der Schlüssel für eine weiter reichende Kommunikation, die im K-Fall z.B. auch von der Feuerwehr genutzt werden könnte.

 

Soweit von unserem letzten Online-Treffen.

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende und bedanke mich für euren Einsatz und eure Zeit für den Notfunk!

 

Vy 73 de Lars, DD1LA

25.07.2022 Standortsuche für Notfall-Crossbandrepeater

Liebe Notfunkfreunde,

 

zunächst einmal herzlichen Dank an Ralph, Tom, und Jürgen, die ich heute ganz schön strapaziert habe bei meinen Ausflügen in die Fürther Umgebung. Ziel war es, exponierte Standorte auszukundschaften, um z.B. den Crossband-Repeaterbetrieb sicherzustellen. Dabei hatte ich lediglich mein Anytone 878 Handfunkgerät, eingestellt hatte ich 5W Leistung.

Zunächst versuchte ich es in Cadolzburg in der Nähe des Sportplatzes (ca. 80m höher als Fürth), war aber nicht optimal (Test mit Ralph über DB0FUE).

Anschließend ging es in Cadolzburg auf den Aussichtsturm (war glücklicherweise geöffnet), aber auch hier nicht wirklich gute Funkverbindung (Test mit Tom über DB0FUE).

 

Dann zur alten Veste Fürth. Dort kam ich ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass er z.B. BOS-Antennen montiert und er riet mir vom Funkverkehr auf dem Turm ab, da darauf noch älterer BOS-Funk (kein Tetra) genutzt wird. Er empfahl mir den exponierten Standort im Fürther Stadtwald nahe dem Rotwildgehege:

https://www.google.com/maps/@49.4741639,10.910174,297m/data=!3m1!1e3

 

Und von hier ging dann alles ganz einfach mit Tom, Jürgen und Ralph, wobei Jürgen sich nicht daheim befand, sondern an der Klubstation in Frauenaurach. Die Verständigung war in alle Richtungen gut bis sehr gut.

Diesen Standort merke ich mir mal vor, evtl. werde ich bei passendem Wetter dort meinen Crossband-Repeater bei unserer nächsten Notfunkrunde testen.

 

Das war ein echt kurzweiliger Abend und hat sehr viel Spaß gemacht!

 

Vy 73 de Lars, DD1LA

08.06.2022 Notfunkrunde - Relaistest die 2te

Liebe Notfunkfreunde,

 

zur heutigen Notfunkübung trafen sich Ralph (DG5NET), Tom (DL8TW) und Lars (DD1LA) traditionell auf DB0FUE. Da Tom bei unserer letzten Notfunkrunde nicht teilnehmen konnte und er dadurch die Relais-Tests verpasste, entschlossen wir uns dazu, dass einfach zu wiederholen und starteten auch direkt durch.

Gut bzw. sehr gut erreichbar waren natürlich DB0FUE – unser „Haus-Relais“, DB0VOX, DM0SC, DM0RH und mit etwas Einschränkungen in der Verständlichkeit DB0UN. Keine Kommunikation kam – entgegen unseren letzten Tests - heute zustande bei den Relais DM0HZA sowie DB0GJ. Wir hatten heute auch bedeckten Himmel und es sah, zumindest in Fürth, nach Gewitter aus. Es war trocken und 21°C warm.

Tom konnte mich auf DB0ANN gut verstehen, das Senden wollte andersherum aber nicht funktionieren, vermutlich ein CTCSS-Problem, was wir noch klären werden.

 

Wir plauderten anschließend noch auf DB0FUE über VARA / Winlink, auch das wollen wir in unser Notfunk-Konzept integrieren. Und wieder waren 75min wie im Fluge vergangen und wir beendeten zufrieden unsere Runde.

 

Zu unserem nächsten Treffen am 13.7.2022 werde ich leider nicht anwesend sein (Eigentümerversammlung), daher die Frage an euch, ob wir es verschieben oder es auch mal ohne mich stattfinden lassen können. In den nächsten 2-3 Monaten werden wir vermutlich nur in kleiner Runde sein, da die Urlaubszeit bevorsteht. Wollen wir in dieser Zeit von unserem festen Terminplan abweichen oder einfach spontan entscheiden, ob die Runde stattfindet oder nicht?

 

Hattet ihr schon die Gelegenheit, den Notfallplan / das Notfallhandbuch als „Gesamtausgabe“ zu sichten?

 

Danke für euren Einsatz im Notfunk, einen schönen Abend und viele 73!

 

Lars, DD1LA

11.05.2022 Notfunkübung Test der regionalen Relais

Guten Abend liebe Notfunkfreunde,

 

es war mal wieder soweit, unsere monatliche Notfunkrunde fand statt.

 

Ralph (DG5NET), Jürgen (DL6NEJ), Tom (DL8TW) und Lars (DD1LA) fanden sich auf DB0FUE ein und es ging auch gleich los.

 

Wir stimmten uns ab und wollten am heutigen Abend die Repeater in unserer Umgebung auf Erreichbarkeit testen. Als Grundlage nahmen wir die Relais-Liste des Notfunkhandbuches.

Da Jürgen aktuell mit seinem Transceiver nur auf 2m unterwegs sein konnte, begannen wir in Herzogenaurach.

 

Gesagt, getan und los ging es auf DM0HZA, DB0FUE war ja quasi schon zur Genüge getestet und unser Rückfall-Relais, sollte etwas nicht klappen. Bis auf Tom (konnte kurzfristig den CTCSS Ton nicht in seinem Funkgerät hinterlegen), klappte das bei allen, mit Tom holen wir das bei Gelegenheit nach.

 

DB0ANN (Moritzberg) wäre der nächste Kandidat gewesen, hier lief aktuell ein QSO, wo wir natürlich nicht stören wollten, also weiter zu DB0UN (Nürnberg Burg). Alle konnten sich hierüber, wenn auch vereinzelt mit leichtem Rauschanteil sehr gut verständigen.

 

Das QSO auf DB0ANN dauerte an… .

 

Da es noch einige 70cm Relais gibt, stimmten wir uns erneut ab und Jürgen tauschte sein 2m Funkgerät gegen ein 70cm Handfunkgerät. Damit konnte es weiter gehen:

 

DB0VOX (Fernmeldeturm Nürnberg): auch hier lief ein QSO, also erstmal überspringen…

DM0SC (Schwabach): alle konnten sich hierüber gut bis sehr gut verständigen

DM0RH (Roth): alle konnten sich hierüber gut bis sehr gut verständigen

DB0GJ (Erlangen): bis auf Tom konnten sich alle hierauf verbinden und ebenfalls gut bis sehr gut verständigen

DB0VOX war nun frei, also auch hierüber noch schnell einen Test gefahren – vollumfänglich erfolgreich!

 

Das QSO auf DB0ANN dauerte immer noch an…

 

Bei dieser Übung fiel auf, dass das Notfunkhandbuch korrigiert werden muss, da DB0VN nun kein FM-, sondern ein DMR-Relais (DM0NBG) ist.

 

Wir möchten auch noch das Notfunkhandbuch erweitern um eine Liste mit DMR-Relais in unserer Region – es gibt etwas zu tun :-)

 

Heute hatten wir recht gute Ausbreitungsbedingungen, es war sonnig, mild, trocken und 23°C, ein sehr gelungener Abend und es hat wieder sehr viel Spaß gemacht.

 

Vielen Dank an euch alle – und Uli, Ralph hat dich natürlich entschuldigt – und bis zum nächsten Mal!

 

Vy 73 de Lars, DD1LA

 

P.S.: Tom, danke für den Link der topografischen Karten!

 

Links zu den Relais:  

https://relaislisten.darc.de/ 

https://repeatermap.de/

 

Link zu den Topografischen Karten:

https://de-de.topographic-map.com

13.04.2022 Notfunkübung Erörterung Notfallplan

Hallo Zusammen,

heute trafen wir uns wieder auf DB0FUE zu unserer Notfunkrunde. Zeit fanden Tom (DL8TW), Jürgen (DL6NEJ) und ich (DD1LA).

 

Zusammenfassung der Rapporte

 

Wir sprachen über den frisch entworfenen Notfallplan und der Wunsch steht im Raum, diesen mit dem Notfallhandbuch zu einem Werk zu vereinen, um letztlich nur ein Handbuch zur Hand nehmen zu müssen. Wir verblieben so, dass wir es in einer größeren Runde erneut ansprechen und wenn der Wunsch überwiegend vorhanden ist, ich mich gern bereit erkläre, das auch umzusetzen. 

 

Anschließend führten wir noch einige Erreichbarkeitstest auf 145.5125MHz FM durch. Tom und ich konnten uns das erste Mal direkt sehr gut verständigen, wenngleich mit für den Notfunk weniger geeigneter Sendeleistung (Tom 50W, ich 25W). Jürgen konnte Tom und mich nicht direkt erreichen, aber daran arbeiten wir weiter. Wir fanden uns zwischen den Tests immer wieder auf DB0FUE ein, um uns so einen kurzen Rapport zu geben und uns erneut abzustimmen. 

 

Zum Schluss sprachen wir noch über temporäre Funkstandorte im Freien, wo man z.B. für Notfunk einen Crossband-Repeater in Betrieb nehmen könnte, hier haben wir aber noch kein abschließendes Bild gewinnen können. 

 

Ein interessanter Funk-Abend und wieder mit neuen Erkenntnissen!

 

P.S.: ich hoffe, dass ich eure Sendeleistungen richtig ins Notfunkverbindungsprotokoll eingetragen habe, bitte korrigiert sie ggf., danke!

 

Danke an alle für euren Einsatz im Notfunk, schöne Osterfeiertage und 73!

 

Lars, DD1LA

09.03.2022 Organisatorisches Treffen auf treff.darc.de

Am 9.3.2022 um 20:15Uhr trafen wir uns diesmal auf treff.darc.de in unserem Raum „ReNoFuG Nbg“. Teil nahmen an der Videokonferenz Willi (DO1PWE), Jürgen (DL6NEJ), Tom (DL8TW), Ralph (DG5NET), Uli (DL1NBU) und Lars (DD1LA) – also waren wir vollzählig.

 

Es gab Gesprächsbedarf, daher diesmal keine klassische Notfunk-Übung, sondern eine lockere Gesprächsrunde mit viel Argumenten und Ideen zu unserer Gemeinschaft.

Wie wollen, oder sollten wir zukünftig aufgestellt sein? Wie können wir uns besser strukturieren? Was für eine Alarmierungsstrategie wollen wir implementieren? Und, und, und…

 

Unsere Gesprächsrunde war teilweise lebhaft, inspirierend und erkenntnisreich – letztlich lagen wir doch alle mit unseren Vorstellungen und Ideen gar nicht so weit auseinander und wir richteten uns so neu aus mit klaren Zielen vor Augen.

 

Gegen 21:30Uhr ging unsere interne Gesprächsrunde zu Ende, was letztlich aber auch ein Startschuss ist – es gibt weiterhin viel zu tun, aber den Prozess dazu haben wir an diesem Abend angestoßen.

 

Meinen Dank an alle für ihren Einsatz und ihr Engagement für den Notfunk!

 

Vy 73 de Lars, DD1LA

09.02.2022 Notfunkübung DMR-SFR und Crossband-Repeating

Liebe Notfunkfreunde,

 

heute trafen wir uns zur Notfunkrunde traditionell auf DB0FUE, stimmten uns über das Prozedere ab und wechselten anschließend auf den SFR (SingleFrequencyRepeater) von B40/EDQH, den Ottmar (DC4RB) vorbereitet hatte. Am SFR hing zudem noch ein Crossband-Repeater von Daniel (DL2NEQ), der auf 2m FM umsetzte.

 

Teilgenommen an unserer heutigen Runde haben Uli (DL1NBU), der die Fäden im Hintergrund zog, Ralph (DG5NET), Jürgen (DL6NEJ), Tom (DL8TW) und ich (DD1LA).

 

Zunächst verständigten wir uns ausschließlich über den SFR (433.6125MHz), wobei die Verständigung mit Tom und Jürgen nicht optimal waren. Daher wechselte zunächst Tom auf die analoge Crossband-Repeaterfrequenz (145.4375MHz), was eine Verbesserung darstellte.

 

Ottmar schaltete nun den SFR zusätzlich auf DB0FUE und Jürgen wechselte hierauf, worüber wir uns nun alle sehr gut verständigen konnten. Jeder beschrieb etwas seine technische Ausstattung, Tom hatte z.B. viel Arbeit in sein DMR Equipment investiert.

 

Zu guter Letzt fand Jürgen beim Testen heraus, dass sein DMR Handfunkgerät auf FM deutlich besser arbeitet, da auch mehr Leistung (5W statt nur 2W in DMR) und er somit über die Crossband-Repeater-Frequenz von Daniel nun sehr gut zu verstehen war.

 

DB0FUE nahmen wir wieder aus der Repeater-Kette heraus und unterhielten uns noch etwas auf dem SFR und Crossband-Repeater weiter und beendeten die Runde gegen 21:20Uhr.

 

Aufgrund der vielen Verbindungen auf den verschiedenen Wegen beschlossen wir diesmal kein Notfunkverbindungsprotokoll zu führen und beendeten zufrieden unsere durchweg erfolgreiche Runde am heutigen Abend.

 

Ein herzliches Dankeschön nochmal auf diesem Weg an Ottmar (DC4RB), Daniel (DL2NEQ) und Uli (DL1NBU) für das zur Verfügung stellen der Repeater und die Vorbereitungen!

 

Bis demnächst, bleibt alle gesund!

 

Vy 73 de Lars, DD1LA

12.01.2022 Notfunkübung Rückblick / Ausblick

Liebe Notfunkfreunde, 

 

heute zur ersten Notfunkrunde im Jahr 2022 trafen wir uns wieder auf DB0FUE und wechselten dann auf 145.512,5MHz und versuchten uns hierüber wieder mit verschiedenen Möglichkeiten zu erreichen. Wir waren wieder fünf OMs (DG5NET, DL6NEJ, DL8TW, DL1NBU sowie DD1LA). Die Wetterbedingungen: Um den Gefrierpunkt, klar und trocken.

 

Die Zusammenfassung der Rapporte

 

Bei unserer heutigen Übung verlas ich einige Neuigkeiten aus der Welt des Notfunks, so z.B. die Neujahrsmail unseres Notfunkreferenten Mittelfranken Jochen (DH1NBC) oder das neue Notfunkkonzept des Bundesreferats Notfunk des DARC.

Anschließend plauderten wir in lockerer Runde über Möglichkeiten von weiteren Notfunk-Tests. Uli (DL1NBU) schlug vor den Single Frequenz Repeater von EDQH mit einzubeziehen, die Gespräche gingen dann so weit, dass wir bei unserem nächsten „Treffen“ den EDQH Crossbandrepeater nutzen werden, um zum einen digital, aber auch analog auf 2m FM zu kommunizieren, um so z.B. Tom (DL8TW) zu erreichen, sollte er digital EDQH auf DMR nicht erreichen können.

 

Es bleibt immer wieder spannend, bis zum nächsten Mal und herzlichen Dank für eurer Engagement!

 

Vy 73 Lars, DD1LA

 

08.12.2021 Notfunkübung - Verbesserung bei Direktverbindungen

Liebe Notfunkfreunde, 

 

auch heute trafen wir uns wieder auf DB0FUE und wechselten dann auf 145.512,5MHz und versuchten uns hierüber wieder mit verschiedenen Möglichkeiten zu erreichen. Wir waren zu fünft (DG5NET, DL6NEJ, DL8TW, DL1NBU sowie DD1LA). Es gab heute Schnee/-regen, also herausfordernde Bedingen. 

 

Anbei die Zusammenfassung der Rapporte klick...

 

Premiere war heute bei mir das Funken über meine Notstromversorgung (gasungsfreier Blei-Gel-Akku mit 75Ah). Auch gestern funkte ich hierüber bei unserer OV-Runde und ohne nachzuladen hielt der Akku locker auch den heutigen Abend durch, trotz des teilweisen Einsatzes einer 20W 2m PA. Die Spannung fiel während der Notfunkrunde von 12,8 auf 12,6V. Nun lade ich aber mal nach, bin gespannt wie lange…

Mein Ladegerät zeigt mir nach nicht einmal 15 Minuten einen vollen Ladezustand meines Akkus an! Kaum zu glauben.

 

Hat wieder sehr viel Spaß gemacht und es war sehr erkenntnisreich!

Herzlichen Dank an euch alle, bleibt gesund und viele 73 de Lars, DD1LA

03.11.2021 Notfunkübung zur gegenseitigen Erreichbarkeit

Nach den in der vorausgegangenen Notfunkübung zur gegenseitigen Erreichbarkeit gewonnenen Erkenntnissen, wurde bei allen Teilnehmern teilweise gravierend nachgerüstet. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Danke an Lars, DD1LA für seinen ständigen Einsatz für den Notfunk!

Die Zusammenfassung der Übung vom 03.11.2021 kommt wie immer von Lars. Diesmal auch wieder detailliert in einem Excelsheet.

 

Liebe Notfunkfreunde,

 

anbei findet ihr die Zusammenfassung der mir zugegangenen Rapporte unserer Notfunkübung vom 3.11.2021. Wir trafen uns auf DB0FUE und wechselten dann auf 145.512,5MHz. Hierüber führten wir nacheinander Verbindungsversuche auf direktem Weg durch.

 

@Ralph und Uli: ihr habt sehr umfangreich dokumentiert, ich habe eure Berichte in der Zusammenfassung auf die reine Notfunkübung über Direkt-QRGs gekürzt.

 

Das Notfunkverbindungsprotokoll habe ich nochmals modifiziert, daher auch nochmal für alle anbei. Es sollte somit weniger zum Schreiben geben. Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen! Und ich habe es im Open-Document-Format abgespeichert, damit es kompatibler für uns alle ist. Klick...

 

Unser nächster Notfunktermin ist Mittwoch, der 8.12.2021, um 20:15Uhr auf  DB0FUE.

Vielen Dank für eure Unterstützung und einen schönen Sonntag, ich freue mich auf unser nächstes Treffen!

 

Vy 73 de Lars, DD1LA

 

Noch eine Anmerkung von DL1NBU:

Bei DL1NBU wieso 2 Antennenstandorte? Der Standort 1 ist klar. Mein Standort in Erlangen mit dem Anjo-Dipol. Bei Standort 2 hat Daniel, DL2NEQ unsere Reflector-Technik aktiviert. So konnte ich ein HFG auf 70cm besprechen und kam dann über Daniels SVXlink-Reflector an dessen Funkstation über dessen 2m TRX und Daniels Antenne in der Superlage von Hagenbüchach wieder heraus. Auf diese Weise konnte mich auch Peter, DK9NP in Neuendettelsau gut aufnehmen, was an der Antenne in Erlangen unmöglich wäre.

 

 

29.07.2021 Notfunkübung zur gegenseitigen Erreichbarkeit

Guten Abend liebe Notfunkfreunde,

 

hier die „traditionelle“ Zusammenfassung unserer heutigen Notfunkübung. Wir waren fast vollständig, nur Tom und Willi hatten leider keine Möglichkeit teilzunehmen.

 

Ziel waren erneut Verbindungversuche auf Direkt-QRGs. Zu Beginn trafen wir uns auf DB0FUE – für alle Beteiligten gut erreichbar – und es diente auch als Fallback, sprich zum Abstimmen, wenn es auf den Direktfrequenzen nicht klappen wollte.

 

Anschließend wechselten wir auf 145.500MHz, die Not- und Anruffrequenz auf 2m. Die Kommunikation zwischen Ralph DG5NET und mir  DD1LA klappte hervorragend, ansonsten konnte ich niemanden aufnehmen, umgedreht konnte mich ebenfalls niemand weiter verstehen.

 

Ralph konnte noch Verbindungen zu Jürgen DL6NEJ und Peter DK9NP herstellen, bei Uli DL1NBU kam auch hier keine Kommunikation zustande. Also trafen wir uns wieder auf DB0FUE und stimmten uns erneut ab. Ralph hat mit seinem Transceiver die Möglichkeit des Crossbandrepeater. Diese Funktion aktivierte er und bis auf Ralph und mich blieben alle auf 145.500MHz, wir zwei wechselten hingegen auf 433.375MHz.

 

Nun ging es erneut ans Testen:

  • Verständigung Peter, Jürgen <> Lars hervorragend

  • Verständigung Lars > Ralph sehr gut

  • Verständigung Ralph > Lars moderat bis schlecht (sehr verrauscht), da Ralph ein Handfunkgerät mit 5W benutzte, was aufgrund der kompakten Bauweise nur eine begrenzte Reichweite hat

  • Die Verständigung von Uli mit uns war leider nicht möglich; durch spätere Änderungen im Antennenbereich konnte Uli dann im Erlanger Bereich auf 145.500MHz aufgenommen werden @Uli: ich drücke dir die Daumen, dass deine bestellte Antenne bald kommt

     

    Zusammenfassend kann man sagen, dass der Crossbandrepeater von Ralph eine richtig gute Brücke von Fürth nach Erlangen geschlagen hat und hierüber eine sehr gute Kommunikation möglich war, die Tests sind also gelungen.

     

    Wir werden bei unseren nächsten Treffen erneut diese Möglichkeiten testen und ausweiten, denn wir werden dann versuchen, die Sendeleistungen auf ein Mindestmaß zu reduzieren, sodass ein vorübergehender Notfunkbetrieb auch ohne Energieversorgungsnetz möglich wird.

    Wir hatten diesmal folgende Sendeleistungen:

  • Jürgen DL6NEJ 5W Handfunkgerät mit 7-Element Horizontalantenne am Balkon

  • Uli DL1NBU 5W mit FT-3D, auf DB0FUE 2,5W mit Balkonantenne

  • Ralph DG5NET (Crossbandrepeater) 25W auf 2m und 70cm mit Diamond X50 Dachantenne

  • Peter DK9NP 40-45W 5-Element Antenne

  • Lars DD1LA 6W FT818 mit Diamond X30 am Balkon

     

    Ralph schlug noch vor, dass wir auch bei einem persönlichen Treffen oder auch anderweitig abgestimmt beim Crossbandrepeater-Betrieb CTCSS verwenden sollten, um Störungen, etc. rauszuhalten – das sollten wir in jedem Fall versuchen.

     

    Zur „Endbesprechung“ meldete sich noch Ottmar DC4RB auf DB0FUE zu Wort und gab zu dem was er noch mitbekommen hat von uns auch noch eine kurze Rückmeldung.

     

    Soweit eine gelungene Übung, ein ganz herzliches Dankeschön an euch alle, bleibt gesund und bis bald!

     

    73 de Lars, DD1LA

 

Anmerkung DL1NBU:

Daniel, DL2NEQ hat die ganze Übung, sowohl auf 2m als auch auf 70cm mit dem SDR aufgezeichnet. Die Aufzeichnungen liegen bereits in Microsoft-TEAMS für EDQH. Da ja nicht jeder aus der ReNoFuG in dieses MS-TEAMS kommt, würde ich mit Genehmigung von Daniel die Dateien auf einen FTP-Server hochladen und den Link dafür individuell zusenden. Achtung: Es handelt sich dabei um ein Wave-File im RF64 Format, dass man nicht mit herkömmlichen Playern hören kann. Am besten in der SDR-Console!

12.05.2021 Notfunkübung Wortgetreue Weitergabe von Informationen

Für den heutigen Abend war das Üben der "Wortgetreuen Weitergabe von Informationen" ausgerufen.Vom Tom, DL8TW kam die Anregung doch dafür das vorgeschreibene Nachrichtenformular der IARU, aus dem Downloadberich des DARCs zu verwenden. Gesagt, getan. Eine Zusammenfassung kommt wieder, wie auch in der Vergangenheit von Lars, DD1LA:

  

Hallo zusammen,

anbei wieder eine kurze Zusammenfassung unseres heutigen Zusammentreffens:
Ziel der Übung: wortgetreue Weitergabe von Informationen unter Verwendung des Nachrichtenformulars der IARU.
Zu Beginn wies mich Ralph darauf hin, dass die von mir herausgesuchten Frequenzen ungeeignet sind (der Bandplan will auch gelesen werden können ☹, beim anschließenden erneuten "Studieren" des Plans bestätigte sich Ralphs Einwand, dass die Frequenzen nur SSB (2,7KHz) Frequenzen waren), danke Ralph!

Ralph schlug folgende Frequenzen vor: 145.500, 145.5125, 145.525, 145.5375 MHz, was wir auch übernahmen und so umsetzten.

- ich (Lars) dachte mir eine Meldung aus und schrieb sie auf dem Nachrichtenformular nieder
- anschließend versuchte ich Tom auf der 145.500 zu kontaktieren
- Tom konnte mich gut aufnehmen, ich verstand ihn leider kaum (zu viel Rauschanteil)
- wir berieten uns kurz auf DB0FUE, Uli schlug vor, dass Tom und ich uns über DM0RH austauschen könnten
- das taten wir und es klappte gut
- anschließend kontaktierte Tom Ralph auf der nächsten Frequenz und übermittelte die Nachricht weiter
- nun versuchte Ralph die Meldung an Uli weiterzugeben, was Schwierigkeiten bereitete, da Uli Ralph verstehen konnte, umgedreht aber nicht > Verständigung auf DB0FUE
- die beiden starteten einen Versuch per C4FM, die Verbindung war besser, aber noch zu schlecht
- Ralph und Uli verständigten sich erneut auf DB0FUE und Ralph schlug vor, da Uli Ralph gut verstehen konnte, die Nachricht 2x blind vorzulesen, was anschließend sehr gut funktionierte
- Uli gab die Meldung nun auf der nächsten Frequenz an Jürgen weiter, auch das klappte problemlos und zu guter Letzt schickte mir Jürgen die aufgenommene Nachricht per Mail an mich, so konnte ich vergleichen, was alles letztendlich ankam (siehe Mail weiter unten)

Ergebnis: Die Nachricht wurde bis auf 3 Kommas (die ich nicht durchgab) exakt weitergegeben - Spitze!

Zum Schluss "trafen" wir erneut alle auf DB0FUE und zogen Resümee. Wir kamen überein, dass wir unsere Nachrichtenformulare einscannen und per Mail austauschen, da z.B. ich selbst mir gar nicht so sicher bin, ob ich insbesondere die Kopffelder alle korrekt ausgefüllt habe, so können wir das bei unserem nächsten Treffen besprechen und eine Wiederholung wird es in jedem Fall geben.

P.S.: Die Kommunikationsprobleme entsprachen nicht denen der letzten Tests, wahrscheinlich ist das dem regnerischen Wetter geschuldet:
- Tom hörte mich, aber ich ihn nicht
- Ralph konnte Uli nicht verstehen
- im Gegenzug konnte Uli Tom sehr gut hören, was in der Vergangenheit nicht der Fall war

Herzlichen Dank euch allen, einen schönen Feiertag sowie Wochenende und bis demnächst!

73 de Lars, DD1LA 

14.04.2021 Regionaler Notfunk auf Direktfrequenzen

Im heutigen Versuch wollten wir herausfinden auf welchen Direktfrequenzen wir uns in der Region treffen können, sollte es einen Ausfall der gewohnte Infrastruktur geben. Eine Zusammenfassung hat uns widder Lars, DD1LA erstellt:

  

Guten Abend zusammen,

 

heute fanden sich auf DB0FUE Ralph (DG5NET), Jürgen (DL6NEJ), Tom (DL8TW), zufälligerweise Jürgen (DO1RDO von B01) und ich (DD1LA) zusammen, um wieder Tests auf Direktfrequenzen durchzuführen. Das Relais DB0FUE hielten wir parallel als Fall-Back bei, um uns jederzeit wieder zusammenfinden zu können.

Wir wählten als Frequenzen die des OV Fürth (145,400MHz) sowie 430,375MHz auf 70cm.

 

Im Prinzip können wir sagen, dass die Ergebnisse ähnlich denen der letzten Woche waren:

  • Ralph konnte alle Teilnehmer gut bis sehr gut verstehen und alle konnten Ralph gut bis sehr gut aufnehmen
  • Jürgen (Erlangen Süd) konnte nur mit Ralph vernünftig kommunizieren
  • Tom konnte zunächst nur mit Ralph in Kontakt treten, später gelang es auch zwischen Tom und mir. Tom sendete dann mit 50W, meine Leistung ist auf 6W beschränkt, sie reichte aber aus, um mit Tom auf 2m zu kommunizieren
  • Tom und Jürgen aus Erlangen konnten keine direkte Kommunikation aufbauen, hier könnte nur über Ralph eine Möglichkeit geschaffen werden
  • Soweit ich das richtig in Erinnerung habe, sendete Jürgen mit bis zu 20W
  • Auf 70cm waren die Möglichkeiten schlechter, keine wirkliche Alternative also

 

Ralph verwendete während der gesamten Tests seine Dachantenne, um alle Himmelsrichtungen abdecken zu können. Im Gespräch kamen interessante Gedanken auf, z.B. auch Test im Freien in exponierter Lage durchzuführen, insb. auch unter dem Gedanken, mit möglichst kleiner Sendeleistung arbeiten zu können, um maximal lange den Notfunkbetrieb aufrecht erhalten zu können. Wir haben uns das vorgemerkt, wenn das Wetter dies zulässt und wir auch gemeinsam uns mal wieder sehen können (was corona-bedingt aktuell leider nicht geht).

 

Jürgen (DO1RDO) hat sein Interesse für den Notfunk bekundet und fragte an, ob er mit in die Runde aufgenommen werden könnte. Ich bot ihm an, dass er mir seine Kontaktdaten mailt, dann lege ich im B01 Notfunkverteiler gern mit an und so erhält er Informationen, wenn diese an den Verteiler gehen. Insbesondere ist das dann interessant, dass wenn wir gewisse „Standards“ entwickelt und etabliert haben und dann in die breitere „Masse“ der Notfunkinteressierten gehen, wäre er spätestens dann dabei.

 

Soweit die Zusammenfassung des heutigen Abends. Herzlichen Dank für eure Zeit, bleibt gesund und bis bald!

 

Vy 73 de Lars, DD1LA

 

16.02.2021 2. Probe Alarmierung

Wieder unangekündigt löste lars, DD1LA auf den besprochenen Wegen einen 2ten Probealarm aus. Die Zusammenfassung kommt ebenfalls von Lars, DD1LA:

  

Hallo zusammen,

 

hier eine kurze Zusammenfassung der heutigen Notfunkalarmierung Test 2:

  • Um 19:07Uhr (16.2.2021) versandte Lars, DD1LA, per Mail, SMS und Dapnet eine Nachricht zur Notfunkalarmierung Test 2
  • Der Text lautete: „DD1LA: Notfunkaktivierung Test2 …bin auf DB0FUE QRV“
  • Die Nachrichten gingen raus an Uli (DL1NBU), Willi (DO1PWE) sowie Tom (DL8TW)
  • Bei dieser Alarmierung fiel mir auf, dass mir keine Handy-Nummer von Tom vorliegt, so konnte ich leider keine SMS an ihn versenden
  • Uli meldete sich per Funk auf DB0FUE in weniger als 1 Minute später portabel
    • Die erste Meldung, die bei ihm einging, war die Dapnet-Nachricht
  • Wir tauschten ein paar Informationen aus und blieben QRV, Maria (DO3YLM) meldete sich dazu und vermeldete, dass die Warn-App NINA eine Warnung ausgab (Großbrand Sandreuth - starke Rauchentwicklung), was auch auf warnung.bund.de/meldungen nachzulesen war - Uli selbst hatte diese Warnung per NINA noch nicht erhalten
  • Tom und Willi meldeten sich bisher nicht, wahrscheinlich QRL

 

Danke und bis demnächst, viele 73 an alle und bleibt gesund!

 

Lars, DD1LA

29.10.2020 1. Probe Alarmierung

Im BigBlueButton VideoChat hatten wir uns über mögliche Alarmierungswege unterhalten. In einem ersten Test löste Lars, DD1LA unangekündigt die erste Alarmierung aus. Das Ergebnis hat ebenfalls DD1LA in einer eMail zusammengefasst:

  

Hallo zusammen,

 

hier eine kurze Zusammenfassung:

  1. Test für Notfunkaktivierung fand heute (29.10.2020) um 19:28Uhr statt
  2. Initiator war Lars, DD1LA (Inhalt der Aktivierung: „Notfunkaktivierung Test 1, bin auf DB0FUE QRV“
  3. Infos gingen raus per SMS und E-Mail an DL1NBU, DL8TW, DO1PWE
  4. Nur wenige Minuten später meldete sich Tom, DL8TW, auf DB0FUE und bestätigte den Erhalt der SMS und E-Mail
  5. Uli, DL1NBU, bestätigte ebenso schnell per SMS den Erhalt und war ca. 15min später QRV
  6. Willi, DO1PWE, bestätigte 19:53Uhr den Erhalt der SMS und teilte mit, dass er berufsbedingt verhindert ist
  7. Eckhard, DH1NEK, vertrat Willi auf DB0FUE

 

Uli hatte noch einen hilfreichen Kommentar: Zu Beginn der Aktivierungsmeldung sollte das Rufzeichen stehen, da nicht unmittelbar jedem die Rufnummer der anderen bekannt sein dürfte – danke für den Hinweis, versuchen wir zu beherzigen!

 

Ein sehr gelungener Start, vielen Dank an euch und einen schönen Abend!

 

Vy 73 de Lars, DD1LA

 

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